Donnerstag, 30. Oktober 2014

Umweltschutz: Plastikfreies Meer

Gestern stiess ich auf folgenden Artikel: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/plastikmuell-in-ozeanen-student-boyan-slat-hat-einen-rettungsplan-a-998938.html

Ein Typ aus Holland hat sich zum Ziel gesetzt die Meere plastikfrei zu bekommen. Ich finde das eine sehr gute Sache. Und er scheint eine ganz gute Lösung gefunden zu haben, wie es funktionieren kann. Er plant die Installation von grossen Fangwänden, die den Müll auffangen und zu einem Container zu leiten, der dann acht Mal im Jahr geleert werden soll.

Er rechnet mit der ersten Installation im Pazifik im Jahr 2020. Ich find die Idee sehr unterstützenswert. Wenn ich am Strand was rumliegen sehe, räum ich das auch immer weg - aber das bringt wahrscheinlich nicht so wahnsinnig fiel.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

Lemminge

In einem Gespräch dachte ich nach langem mal wieder an Lemminge. Eigentlich an das Computerspiel aus Kindertagen, aber dann fragte ich mich, ob die kleinen, pelzigen Tiere sich auch heute noch selbstmörderisch von Klippen stürzten.

Kaum war ich zurück vorm Laptop, habe ich auch schon Lemminge gegooglet und siehe da, es gibt voll viele Arten von Lemmingen. Steppenlemminge, Berglemminge, sibirische, braune etc.

Eine weitere beruhigende Erkenntnis ist übrigens, dass sie sich gar nicht wirklich umbringen und von Klippen stürzen, sondern das viele die Massenwanderungen, ausgelöst durch Populationsdruck, gar nicht überleben.

Lemminge leben eher in der Tundra (Russland und Skandinavien) und ihre Population schwankt stark.Sie gehören zu den Wühlmäusen und sehen einfach sowas von süss aus. ich hätt auch gerne einen Lemming als Haustier...


Freitag, 24. Oktober 2014

Filmtipp: Sharknado

Unglaublich, dass ich zu diesem Thema noch keinen Post verfasst habe. Also, es gibt diesen wirklich wirklich schlechten Haifilm, mit dem wirklich wirklich kreativen Namen Sharknado. Es geht um einen und dann mehrere Tornados und Hurricans (die Differenzierung fand nicht so wirklich statt), die über dem Pazifik Haie aufsammeln und dann über Los Angeles entladen.

So weit, so schwachsinnig. Lustigerweise ist die Angst vor Haien so tief sitzend, dass ich trotz komplettem Schwachsinn und schlechten Trickaufnahmen Angst hab. Also nicht Panik, sondern Gänsehaut und leicht erhöhten Stress. Also, wer dieses Wochenende nicht mehr weiss, wie er die Zeit noch totschlagen soll, bis es endlich wieder Montag ist und man auf der Arbeit abhängen kann, der kann ja Sharknado gucken...

Zu meiner Begeisterung gibt es auch Sharknado 2. Spielt in New York. Hab ich noch nicht gesehen, aber vielleicht ja dieses Wochenende...

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Erkältung und neue Gebäude

Wir sind mit unserem Arbeitgeber vor fünf Wochen in ein schickes neues Gebäude gezogen. Seit dem hab ich entzündete Mandeln und sehe manchmal morgens aus wie der Tod. Mein Energielevel ist irgendwo bei null und generell könnte ich mich in den Winterschlaf verabschieden.

So weit so gut. Nun sagte mir ein Kollege heute - nachdem mir bestätigt wurde, dass ich heute wieder besonders fertig aussehe - dass recht viele Leute erstmal krank werden, nachdem sie in ein neues Gebäude gezogen sind. Aha. Es liegt also nicht an mir, es ist die Arbeit, die mich krank macht. Wusste ich ja schon immer. Grund sind die Schadstoffe und der Staub, die noch in der Luft sind bei einem Neubau. Ändern kann man das mit regelmässigen Lüften. Mit der Zeit wird's dann wohl besser.

Als ich also gerade zum allgemeinen Fensteröffnen aufgerufen habe, waren die männlichen Kollegen nicht begeistert und meinten, dass es zu kalt wäre... Ohne Worte

Dienstag, 21. Oktober 2014

Urban Legend: verschluckte Kaugummis

Heute morgen stiess ich auf einen Artikel bei Spiegel online- Darin ging es darum ob es gefährlich ist Kaugummis zu verschlucken. um ganz ehrlich zu sein, schlucke ich meinen Kaugummi in 90% der Fälle runter, in den anderen 10 versuche ich ziele zu treffen (man muss ja immer mal ein Spiel in den Alltag einbauen).
Befreundete Eltern sagten zu mir als Kind immer, dass ich das nicht machen soll, weil Kaugummis nicht verdaut werden können. Meine Eltern waren da entspannter und so war auch ich entspannt. Folglich hab ich in meinem Leben jede Menge Kaugummis gegessen und bisher überlebt.

Kaugummis werden also kaum verdaut, weil nicht viel brauchbares in ihnen zu finden ist. Aber sie bleiben auch nicht im Körper. Ich werd also auch weiterhin meinen Kaugummi runterschlucken, wenn es gerade kein brauchbares Ziel gibt...

Montag, 20. Oktober 2014

Ich weiss was du letzte Nacht geträumt hast...

Ich kenn ziemlich viele Menschen, die sagen, dass sie sich nicht an ihre Träume erinnern können, dies aber gerne würden. Meistens Männer. Ich glaub ja, dass die keine richtige Verbindung zu ihrem Unterbewusstsein haben oder haben wollen und dass sie sich deshalb nicht erinnern. Ist quasi Selbstschutz. Ich bin froh, dass ich mich manchmal erinnern kann, muss es aber nicht immer wissen. Wenn man sich unbedingt an den ein oder anderen Traum erinnern will, gibt es ein paar Tricks wie das geht. Man kann sich beispielsweise in einer Traumphase wecken lassen. Oder man schreibt alles direkt nach dem Aufwachen auf, wenn man's noch weiss. Außerdem soll man vor dem Einschlafen daran denken, dass man sich erinnern will.

Ich weiss heute zum Beispiel noch recht genau was ich geträumt habe. Es ging um Eispickel und Leute abstechen (lag vielleicht daran, dass ich gestern vorm Einschlafen eine Bildungslücke schließen musste und hab Basic Instinct geguckt hab). War also eine recht unruhige Nacht und ich bin jetzt recht müde und in keiner sehr guten Stimmung (wie immer morgens).

Noch mehr Tipps, wie's mit dem Erinnern klappen kann finden sich hier. Ich überleg mir jetzt für den Rest des Tages, warum Basic Instinct Basic Instinct heisst. Ich fand das nicht sehr basic und auch nicht sehr instinktiv, aber sehr unterhaltsam...

Sonntag, 12. Oktober 2014

Betrug

Ich kenne Menschen, die nicht vertrauen. Gut, fairerweise muss ich sagen, ich traue auch kaum jemanden... Allerdings gibt es schon Leute, denen nicht trauen und zu denen ich abdolut ehrlich bin. Vor allem sind das meine Freundinnen. Freundschaft bedeutet für mich, dass ich das sogar sein muss, denn nur dann bekomm ich ehrliche Meinungen.

Nun gibt es aber Menschen, die einmal enttäuscht wurden und nun nicht mehr vertrauen oder sich nicht mehr öffnen oder Vertrauen nicht mehr zulassen.
Denke ich so über die letzten 30 Jahre nach, wurde ich eigentlich immer irgendwo verarscht. Meine Eltern erzählten mir vom Weihnachtsmann oder das nichts Gutes im TV läuft bevor ich die Fernsehzeitung lesen konnte. Neben dem Weihnachtsmann gab's Stories vom Osterhasen, der Zahnfee, dem Nikolaus, Heinzelmännchen (auf die ich vergeblich gewartet hab, mein Zimmer war also nie aufgeräumt) und das die Nase wackelt, wenn man lügt.

Eigentlich sollte man als Kindergartenkind schon so desillusioniert sein, dass man niemandem mehr traut.ist man aber nicht... Im Teeniealter geht's dann weiter... Menschen tun so als würden sie einen mögen... Jungs um geküsst zu werden und Mädchen im Zweifel um rauszubekommen auf wen man steht ums dann allen zu erzählen. Auch da sollte man also lernen, dass Vertrauen meist verschwendet ist und man am Ende doch nur verarscht wird... Aber auch das ist im Erwachsenenalter alles nicht mehr so schlimm.

Dann gibt's die wirklich schweren Vertrauensbrüche, die einen wirklich prägen und aus denen einige die Konsequenz ziehen die Schotten dicht zu machen und sich auf einer oberflächlichen Blablaebene mit den Mitmenschen auseinander zu setzen und einfach das zu tun was die Gesellschaft erwartet - ohne 100% glücklich zu sein. Ich finde, dass ich verhältnismässig viele schwierige Situationen in meinem Leben er- und überlebt hab. Wahrscheinlich genug für zwei bis drei Leben, aber dicht machen war nie eine Option. Klar vertrau ich nicht jedem alles an, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und ein Leben in Gleichgültigkeit ist zu einfach, zu farblos.

Vertrauen ist aber nicht nur im Zwischenmenschlichen existenzell um glücklich und zufrieden zu leben, Diverse Ökonomen sagen, dass Vertrauen Wirtschaftswachstum fördert und ohne gar nichts geht. Wahrscheinlich ist es einfacher jemandem sein Geld anzuvertrauen als wahre Emotionen, aber ich glaub, dass auch im echten Leben nichts geht ohne Vertrauen und den Mut Risiken einzugehen...

http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/WW/20140929/warum-eigentlich-foerdert-menschlic/A161BE7F-D2E1-43B5-833B-8F2207849678.html

Glück in kleinen Dosen

Es ist Sonntag und ein recht milder noch dazu. Da ich bald wieder meine natürlich Blässe annehme, nutze ich also jede Gelegenheit um noch ein paar Sonnenstrahlen zu erhaschen und das Unausweichliche herauszuzögern. So liege ich nun auf der Terrasse, sonne mich, gucke Filme über Netflix und trinke ne Cola aus der Dose.

Wenn man den echten Colageschmack erleben möchte, dann greift man zur Dose. Nichts ist besser. Nicht schmeckt mehr nach Sommerferien und Kindheit (jaja, mein Sucht begann mit ca. 10 - da ist man noch ein Kind). Am Besten schmeckt eine eiskalte Dose Cola am Strand, aber ich nehm heute auch mal den Glattpark bei angenehmen 25 Grad in der Sonne bei Windstille.

Während ich mir also die Perfektion des Moments vergegenwärtigte, poppte die Frage auf: Wer hat die Dose eigentlich erfunden? Man beachte, es geht um die Getränkedose. Erfunden wurde sie von den Amis zu Zeiten der Prohibition. Für mich einmal mehr der Beweis, dass Sucht erfinderisch machen kann. 1933 wurden die ersten Dosenbiere verkauft, 1936 dann auch Cola.

Die Dosen in ihrer heutigen Form gibt es seit 1974. Das System heißt Stay-on-tab. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Getränkedose

Dienstag, 7. Oktober 2014

Abströmfenster

Heute morgen erreichte mich eine Frage aus dem fernen Zürich (ich bin gerade in Bonn). Was sind Abströmfenster?

Mein erster Gedanke war: Mir egal, denn ich war müde und wusste, dass der Tag anstrengend werden würde.

Nun, da der Tag fast vorbei ist (noch 2.5 Stunden Arbeiten und ein Lady Gaga Konzert stehen an), finde ich doch noch ausreichend Zeit diese interessante Frage zu beantworten. Unter Abströmfenstern versteht man Fenster, die sich automatisch je nach Ort der Rauchentwicklung im Brandfall öffnen um die Fluchtwege (Treppenhaus) rauchfrei zu halten. Dies ist besonders wichtig in hohen Gebäuden.

Im Brandfall öffnen sich die Abströmfenster an der Aussenfassade automatisch und sorgen dafür, dass der Rauch abströmen kann. Die Fenster sind zur Belüftung auch manuell zu öffnen.Bei der Installation des Ablüftungssystems spielen auch die Witterungsverhältnisse eine Rolle.

In der Präsentation oben findet man noch weitere interessante technische Details für dich ich jetzt schon wieder zu müde bin.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

TV Shows: Offenbarungen

Als 1984 Geborene hab ich die 80er quasi gar nicht richtig miterlebt. die Welt war in Ordnung als Kindergartenkind. Musik wurde noch vom Lila Launebär geliefert und Klamotten folgten keiner Mode. Auch die 90er verbrachte ich anfangs sehr, später weniger ignorant was aktuelle Trends angeht. Ich glaub so richtig wichtig wurden diese Themen erst mit 12 also 1996.
Zwei Jahre vorher startete die TV Serie Friends. Bis heute eine meiner Lieblingsshows, die mich ziemlich geprägt hat, aber halt erst in den letzten Staffeln ab 2000. Davor war ich einfach noch viel zu jung und die Probleme der Protagonisten zu erwachsen.

Gleiches gilt (und zwar erst rückblickend) für Sex & the City. Ich war 17, als die Serien das erste Mal in Deutschland lief. In den USA konnte ich nur ab und an mal ne Folge sehen (christliche Gegend halt). Wie ganz Deutschland sass auch ich vorm TV und fand einige der Geschichten extrem unrealistisch... Als ich jetzt jedoch wieder in den USA war und mittags aus der Sonne wollte, liefen alte SatC Folgen im TV.

Jetzt kommt das Interessante: Nun mit meinen uralten 30 Jahren (und Carrie ist in der ersten Staffel 33) kann ich die Geschichten so viel besser nachvollziehen. Zurück aus dem Urlaub fing ich bei Staffel 1 an, bin mittlerweile halb durch Staffel 3 und muss sagen - macht alles Sinn.Klar übertreibt die Serien an einigen Stellen, aber es macht trotzdem Sinn.

Nun kommt bei mir natürlich die Frage auf, ob das mit anderen Shows auch so ist. Ich bin fast soweit wieder mal Ally McBeal zu gucken oder vielleicht ist Seinfeld jetzt lustig.

Mit den Sex & the City Kinofilmen kann ich übrigens immer noch nichts anfangen. Heirat, Kinder und Menopause sind dann doch noch ein bisschen weit weg. Das könnte aber auch das Problem der letzten drei SatC Staffeln für mich werden...