Als 1984 Geborene hab ich die 80er quasi gar nicht richtig miterlebt. die Welt war in Ordnung als Kindergartenkind. Musik wurde noch vom Lila Launebär geliefert und Klamotten folgten keiner Mode. Auch die 90er verbrachte ich anfangs sehr, später weniger ignorant was aktuelle Trends angeht. Ich glaub so richtig wichtig wurden diese Themen erst mit 12 also 1996.
Zwei Jahre vorher startete die TV Serie Friends. Bis heute eine meiner Lieblingsshows, die mich ziemlich geprägt hat, aber halt erst in den letzten Staffeln ab 2000. Davor war ich einfach noch viel zu jung und die Probleme der Protagonisten zu erwachsen.
Gleiches gilt (und zwar erst rückblickend) für Sex & the City. Ich war 17, als die Serien das erste Mal in Deutschland lief. In den USA konnte ich nur ab und an mal ne Folge sehen (christliche Gegend halt). Wie ganz Deutschland sass auch ich vorm TV und fand einige der Geschichten extrem unrealistisch... Als ich jetzt jedoch wieder in den USA war und mittags aus der Sonne wollte, liefen alte SatC Folgen im TV.
Jetzt kommt das Interessante: Nun mit meinen uralten 30 Jahren (und Carrie ist in der ersten Staffel 33) kann ich die Geschichten so viel besser nachvollziehen. Zurück aus dem Urlaub fing ich bei Staffel 1 an, bin mittlerweile halb durch Staffel 3 und muss sagen - macht alles Sinn.Klar übertreibt die Serien an einigen Stellen, aber es macht trotzdem Sinn.
Nun kommt bei mir natürlich die Frage auf, ob das mit anderen Shows auch so ist. Ich bin fast soweit wieder mal Ally McBeal zu gucken oder vielleicht ist Seinfeld jetzt lustig.
Mit den Sex & the City Kinofilmen kann ich übrigens immer noch nichts anfangen. Heirat, Kinder und Menopause sind dann doch noch ein bisschen weit weg. Das könnte aber auch das Problem der letzten drei SatC Staffeln für mich werden...
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