Wenn man erwachsen wird, verhält man sich ja manchmal nicht besser als in den Teeniejahren. Am Dienstag waren wir mit Arbeitskollegen beim After-Work-Beer. Tatsächlich gab es genau ein Bier. Unsere Abteilung spaltet sich in zwei Generationen. Die 30 bis 35 jährigen und dann alles Ü40. Wir Jüngeren (wenn man von jung sprechen kann) sassen also zusammen und plötzlich kam das Gespräch auf die Anzahl Sexualpartner, die man schon hatte.
Unter Freunden meist ein Grund zu Lachen und jemanden der sich ziert aufzuziehen, ist es in einer Beziehung eine der meist gefürchtetsten Fragen überhaupt. Während die meisten Frauen aber wahrscheinlich eher straight forward sind und sagen wie es ist (oder die politisch korrekte Antwort von 6 bis 7 - laut Studien der bundesdeutsche Durchschnitt einer Frau), sind Männer komplizierter. Ich hab Kumpels, die sagen irgendwas zwischen 10 und 200. Sehr präzise. Und sie würden kaum zugeben was ihre echte Zahl ist oder sie sagen sowas wie: Ich kann mich nicht mehr dran erinnern.
Ich persönlich enthalte mich bei solchen Diskussionen so gut es geht. In einer Beziehung würde ich die Zahl nie sagen und auch nicht fragen. Das führt nur zu Problemen und Diskussionen und die bekommen die meisten Typen auch einfach nur so, weil sie was Dummes sagen. :-) Und eigentlich ist die Zahl dann ja auch egal...
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