Mittwoch, 26. Februar 2014

Selfie-Psychologie

Heute morgen habe ich einen interessanten Artikel über Selfies gelesen. Selfies, für alle, die es noch nicht wissen, sind Fotos, die man von sich selbst - vorzugsweise mit seinem Smartphone - macht. In dem Artikel in der LA Times ging es nur um Selfies, die bei Instagram gepostet wurden. Dabei fanden die Forscher einiges Interessantes heraus:

In Berlin zum Beispiel sind die Selfie-Posterinnen im Schnitt 26.3 Jahre alt und zu 59.4% weiblich. Eins von 25 geposteten Fotos ist ein Selfie. In Sao Paolo neigen die Damen beim Selfie ihren Kopf sehr viel mehr als beispielsweise in Moskau. Männer, die Selfies posten sind im Schnitt jünger als Frauen.

Pychologisch haben Selfies den Effekt, dass die Poster gerne zu einer Gruppe zugehörig sein wollen und das so ausdrücken. Andere allerdings machen Selfies um der Welt mitzuteilen, wo sie gerade sind (quasi als Beweis) oder weil sie sich gerade besonders hübsch fühlen. Die glücklichsten Selfies (zumindest wenn's ums Lächeln geht) kommen aus Bangkok, die unglücklichsten aus Moskau.

Ich werde auch weiterhin auf Selfies verzichten, denn die wenigsten Fotos von mir sind gut :-)

NACHTRAG: Ich guck gerade RTL Punkt12 - läuft sonst nichts - und da haben sie gesagt, dass sich Läusebefall durch gemeinsame Selfies mit Freunden wieder stärker verbreiten... Sagen Experten... Also Aufpassen mit wem man sich selbst fotografiert.

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