Dienstag, 18. März 2014

TEAM - also doch "toll, ein anderer macht's"

Gerade habe ich beim morgendlichen Surfen durch die Welt der Nachrichten einen Artikel dazu gefunden, dass Teamwork tatsächlich unproduktiver macht, als wenn man alleine für etwas verantwortlich ist.

In der Schule hieß es schon immer "TEAM - Toll, ein anderer macht's" und häufig war es auch so. Bei mir sind solche Aufgaben - wenn als sinnvoll erachtet - schnell gemacht, weil ich halt schnell wieder was anderes wirklich Tolles machen will. Konsequenz war, dass ich entweder die Arbeit an mich gerissen hab oder - wenn ich keine Lust hatte - dann hab ich einfach gar nichts gemacht, weil dafür sind ja die anderen da.

In diesem Artikel  werden mehrerer Studien zum Verhalten von Teilnehmern bei Teamarbeit beschrieben. Ich finde die Ergebnisse ziemlich interessant. Wer hätte gedacht, dass Teamarbeit die Motivation ausbremst. Scheinbar sind am Ende doch alle Einzelkämpfer. Wenn ich drüber nachdenke wann ich am Besten arbeiten kann, dann ist es immer dann der Fall, wenn ich nicht von anderen abhängig bin, mir keiner reinquatscht und ich keine Kompromisse finden muss. Außerdem bin ich am Besten wenn ich selbst entscheiden kann, wann ich etwas bearbeite - Meetings zur Lösungsfindung stressen mich. Autarkie ist ein beliebtes Konzept von mir.

Aber was gibt es schöneres als im Team zu Brainstormen oder seine autarke Arbeit zu Reflektieren. Der Mittelweg scheint also wieder einmal der zu sein, den es zu finden gilt.

In diesem Sinne: Frohes Schaffen.

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