Am Ostersonntag hab ich mal wieder den Rückflug von Düsseldorf nach Zürich angetreten. Mit dabei ist neben iPod und iPhone nun auch immer mein iPad (falls der Akku von einem der Drei mal leer ist und ich auf einer einsamen Insel strande, hab ich immer noch zwei in Reserve für Musik). Und als Vielflieger weiss ich natürlich, dass man keine Flüssigkeiten und Kosmetika mitnimmt (wenn dann im 1 Liter Beutel) und man seine Jacke auszieht (vielleicht auch die Schuhe - je nach Stimmung des Kontrollpersonals und Art der Schuhe) und das man seinen Laptop oder sein iPad aus der Tasche holt. Also fuhr mein iPad neben meiner Handtasche durch den Scanner.
Als ich gerade wieder alles einräumen wollte, kam ein Typ vom Sicherheitspersonal auf mich zu und meinte, er müsse mein iPad untersuchen. Ich dachte so: "WTF?! Auf Daten von geheimen Bankkonten aus der Schweiz? Illegale Downloads? Worauf will er es untersuchen?!" Die Frage stand mir wohl ins Gesicht geschrieben, denn er sagte: "Auf Sprengstoff". Aha, dachte ich, seh ich also doch nach Terrorist aus. Er nahm also einen "Abstrich" in dem er mit einem Papierstreifen über mein iPad ging. Nach einer Minute kam er wieder und ich konnte gehen. Scheinbar kein Sprengstoff auf meinem iPad - Glück gehabt. Ich hätte ja direkt noch auf Drogen gecheckt - wer weiss wie viele ihr Kokain direkt vom Touchscreen sniffen.
Scheinbar machen die das noch häufiger, aber scheinbar immer nur auf Sprengstoff. Gut, Drogen können auch kein Flugzeug, in dem ich sitze, in die Luft sprengen.
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