Da war er wieder, der Tag des Reifenwechsels. In Deutschland ein wahrer Albtraum, wenn man es bei ATU oder so machen lässt, denn Termin hin oder her, man sitzt ne Stunde oder auch zwei in dem blöden Laden und hat nur Automagazine zu lesen. Zu Unizeiten war man da ja noch flexibel und konnte einfach bei McDonald's um die Ecke lernen und essen, aber jetzt wo man arbeiten gehen muss, ist das Management nicht mehr ganz so chillig.
In der Schweiz hab ich durch Silvan einen superguten Pneu bekommen, wo ich meine Reifen wechseln kann und der Service in dem Laden ist exzellent. Wirklich superklasse. Ich fahr da hin (heute leider mit 20 Minuten Verspätung Dank des grossartigen Verkehrsmanagements der Stadt Zürich) und muss keine 5 Minuten warten und alles ist gemacht. Ich bin jedes Mal begeistert. Das mit dem schlechten Verkehrsmanagement findet die Stadt Zurich super. Die Menschen in Zürich finden es doof. Die Mitarbeiter unseres Unternehmens besonders, denn sie werden demnächst alle keinen Parkplatz mehr haben in unserem neuen Bürogebäude, stimmt's Silvan & Nicole? Düsseldorf hat verkehrstechnisch leider auch ein wenig abgebaut, aber der Kö-Bogen und alles andere ist es total wert.
Nun fragte ich mich aber heute morgen, warum ich die blöden Reifen eigentlich alle sechs Monate wechseln muss. Warum kann ich nicht einfach immer die selben Reifen benutzen und was sind die Unterschiede?
Es ist so, dass die Gummimischung bei Sommerreifen so gewählt ist, dass die Haftung gut ist (auch bei hohen Geschwindigkeiten), weil das Gummi bei hohen Temperaturen nicht zu weich wird.
Winterreifen haben, neben einer anderen Gummimischung, die auch bei niedrigen Temperaturen elastisch bleibt, mehr Lamellen, die auch losem Untergrund wie Schnee besser greifen. Der Bremsweg verlängert sich dafür bei ihnen bei höheren Temperaturen.
So, ich bin nun also wieder mit schicken Felgen und den richtigen Reifen unterwegs.
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