Heute nacht bin ich mal wieder aufgewacht und war zum Glück nur kurz wach. Das gab mir Zeit festzustellen, dass Miami gegen Indiana im Eastern Conference Final mit 20 Punkten im letzten Quarter vorne lag und ich hörte wieder mal die Vögel zwitschern (Es war 4:35 Uhr). Neben den Vögeln machten aber auch die Frösche Terror. Die Frösche wohnen nicht direkt bei mir vor der Tür. Umso erschreckender ist deren Lautstärke. Ich hör sie morgens auf dem Weg zur Arbeit, wenn ich am Tümpel vorbei gehe und keine Musik höre und abends beim Skaten oder joggen auch. Ich hab das Gefühl sie Quaken ständig.
Ähnlich wie bei den Vögeln, geht es beim quakenden Frosch vor allem um das Männchen, das dem Weibchen signalisiert, dass es bereit zur Paarung ist. Das Weibchen folgt dem Ruf und findet so ihren Froschprinzen (ja, das musste jetzt sein) ♥.
Einige Frosch- und Krötenarten quaken auch um die anderen darauf aufmerksam zu machen, dass sie bei der Wanderung auf Wasser gestossen sind.
Wenn es schlecht läuft, dann wird mein Froschteich in eine Schule umgebaut - ohne Frösche und ohne nächtliches Konzert. Und es hat auch noch kein Frosch zu mir gesagt: "Ich bin ein verwunschener Prinz" (was ich auch voll nicht glauben würde). Ich könnte dennoch auf die Schule und eine weitere Baustelle sehr gut verzichten.
Miami hat übrigens das 4. Spiel mit 12 Punkten Vorsprung gewonnen und führt in der "Best of Seven"-Serien jetzt 3-1. Möglicher Gegner im Final (und ich hoffe jetzt mal, dass Miami es im nächsten Spiel klar macht), könnten die San Antonio Spurs sein. Goooooo Heat.
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