Dienstag, 24. Dezember 2013

Pinky's Jahrestag

Es ist soweit. Heiligabend ist da. Die erste Konsumrunde abschlossen und wir hängen bereits vorm TV rum. Das einzige was noch fehlt sind die BluRays mit Action. In die enger Wahl sind White House DownPacific Rim und irgendwas was ich sehen will gekommen. Mit White House Down kann ich ganz gut leben.

Gestern vor 10 Jahren haben wir Pinky, meine Katze, vor dem Tierheim bewahrt. Pinky und ich haben also Jahrestag und auch wenn sie mich nicht mehr so gern mag wie damals, so bekomme ich früher oder später (meistens später) doch immer meine herzliche Begrüßung.
Als wir sie bei einer ehemaligen Arbeitskollegin abholten, hing Pinky gerade im Weihnachtsbaum. Den Namen hatte sie übrigens schon (auch wenn viele, die mich kennen, etwas anderes denken). Nach einer stressigen Nacht mit unserer anderen Katze "Katze" (Sie war uns zugelaufen. Es hieß immer: "die Katze ist wieder da" und irgendwann hat sie den Namen einfach behalten und reagierte auch drauf), arrangierten sich die beiden und hatten eine respektvolle, aber nur in Extremsituationen (Tierarztbesuch), herzliche Beziehung.
Als ich meinen Vater fragte, ob wir sie zu uns holen könnten, nahm er an, dass sie schon längst zu Hause wäre. :)

So, aber nun genug Stories von Pinky und Katze und die Erkenntnis des heutigen Tages: Als Katze dann eingeschläfert werden musste, war Pinky wirklich traurig. Sie spielte nicht mehr, sie aß nicht viel und sie wirkte depressiv. Sie erkannte aber nach einiger Zeit die Vorteile als Einzelkatze zu leben, denn nun wurde sie von zwei Leuten verhätschelt und musste die Aufmerksamkeit nicht teilen. Katzen können übrigens wirklich Trauer zeigen. Wenn eine Katze also eine Bezugsperson verliert, dann muss man auch dafür Verständnis aufbringen.

Gerade im Moment liegt Pinky mit meinem Vater auf der Couch und träumt von irgendwas (die Klorolle  die sie zu Weihnachten bekommt?!).

HAPPY HOLIDAYS!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen