Morgen ist wieder der erste April und irgendjemand hat bestimmt wieder nen super Scherz auf Lager (das ist nur teilweise sarkastisch gemeint - ein paar Dinger sind ja echt ganz lustig.
Ich hab aufgehört meine Eltern in den April zu schicken als ich noch ein Kind war. Klassiker der 80er Jahre waren meinen Vater aus der Badewanne zu holen und ihm zu sagen, dass da ein Anruf für ihn ist (für alle, die noch nicht so alt sind: Damals war der Hörer noch durch ein Kabel mit dem Ding wo man wählen konnte verbunden). So richtig kreativ war ich also noch nie, wenn es darum ging Leute zu verarschen.
Trotzdem Grund genug alle an die Tradition zu erinnern. In Deutschland ist das erste "in den April schicken" in Jahr 1618 in Bayern belegt. Klar, die haben ja auch schon morgens Bier gesoffen, da kommt man auf solche Ideen.
Warum genau man jemanden in den April schickt ist nicht überliefert. In der Antike gehörte der 01. April, genauso wie der Freitag, der 13., zu den Unglückstagen. Es kann also sein, dass es eine Art Mahnung und Bewusstmachung sein soll. Auf der englischsprachigen Wikipedia-Seite findet man übrigens noch andere Erklärungen als auf der Deutschen. Hm, ich werd mich morgen jedenfalls zurückhalten und noch weniger glauben als sonst. Für Nicole ist das hingegen bestimmt ein superguter Tag - sie erzählt gerne irgendwelche Stories um Leute zu verarschen...
Montag, 31. März 2014
Freitag, 28. März 2014
San Andreas Graben
In der letzten Zeit hat es immer wieder etwas stärkere Erdbeben in Los Angeles gegeben. In Ost-Kalifornien verläuft der San Andreas Graben. Dort treffen die Pazifische und die Nordamerikanische Platte aufeinander und tun, was tektonische Platten nun mal so tun - sich aneinander schubbeln. Das führt zu Erdbeben (ja, ich hab im Erdkunde Unterricht in der 7. Klasse sehr gut aufgepasst...). In Kalifornien wartet man nun seit Jahrzehnten auf "The Big One".
Als ich in LA war, hab ich Erdbeben-Instruktionen erhalten. Mir wurde gesagt wie ich mich verhalten soll, wenn ein schweres Erdbeben kommt. Ich war sogar in einer Simulation der Stärke 7.9. Das war ganz lustig, aber im echten Leben möchte ich das nicht erleben. Wir hatten Erdbeben-Kits in jedem Zimmer. Zu meinem großen Glück hab ich die zwei schwereren Erdbeben im Auto verbracht (im Auto merkt man davon nix oder nicht viel, wenn's kein starkes Beben ist) und das dritte etwas schwächere Beben erlebte ich im Büro. Es fühlte sich an als würde ein schwerer LKW am Bürogebäude vorbei fahren. Nur halt länger. Das lustigste war der Kollege aus Texas, der aus seinem Büro gestürmt kam und lachend rief: "Alle unter den Tisch" und sich unter den Schreibtisch neben mir warf.
Am Strand gibt es überall Tsunami Evacuation Routes, denen man folgen soll (wobei ich nicht denke, dass das klappt bei dem Verkehr in LA und den schmalen Strassen in Venice...
Das große Beben wird also erwartet. Studien sagen, dass in den nächsten 20 Jahren ein Beben mit der Stärke 6.7 oder höher kommen muss. Diese Erkenntnis wird festgemacht an den anderen tektonischen Bewegungen, wenn es írgendwo Verschiebungen gibt, dann muss es auch irgendwann Konsequenzen für die angrenzenden Platten haben. Einige meinen Zeichen darin zu sehen, dass immer mal tote Tiefseefische angespült werden...
So oder so, das Beben scheint zu kommen und ich hoffe, ich urlaube dann nicht gerade in SoCal und steh in Joshua Tree Park und gucke auf den San Andreas Graben herab... :)
Als ich in LA war, hab ich Erdbeben-Instruktionen erhalten. Mir wurde gesagt wie ich mich verhalten soll, wenn ein schweres Erdbeben kommt. Ich war sogar in einer Simulation der Stärke 7.9. Das war ganz lustig, aber im echten Leben möchte ich das nicht erleben. Wir hatten Erdbeben-Kits in jedem Zimmer. Zu meinem großen Glück hab ich die zwei schwereren Erdbeben im Auto verbracht (im Auto merkt man davon nix oder nicht viel, wenn's kein starkes Beben ist) und das dritte etwas schwächere Beben erlebte ich im Büro. Es fühlte sich an als würde ein schwerer LKW am Bürogebäude vorbei fahren. Nur halt länger. Das lustigste war der Kollege aus Texas, der aus seinem Büro gestürmt kam und lachend rief: "Alle unter den Tisch" und sich unter den Schreibtisch neben mir warf.
Am Strand gibt es überall Tsunami Evacuation Routes, denen man folgen soll (wobei ich nicht denke, dass das klappt bei dem Verkehr in LA und den schmalen Strassen in Venice...
Das große Beben wird also erwartet. Studien sagen, dass in den nächsten 20 Jahren ein Beben mit der Stärke 6.7 oder höher kommen muss. Diese Erkenntnis wird festgemacht an den anderen tektonischen Bewegungen, wenn es írgendwo Verschiebungen gibt, dann muss es auch irgendwann Konsequenzen für die angrenzenden Platten haben. Einige meinen Zeichen darin zu sehen, dass immer mal tote Tiefseefische angespült werden...
So oder so, das Beben scheint zu kommen und ich hoffe, ich urlaube dann nicht gerade in SoCal und steh in Joshua Tree Park und gucke auf den San Andreas Graben herab... :)
Donnerstag, 27. März 2014
Rooooooooaaaaaad trip 2nd edition
Heute hab ich Urlaub (also ist bei mir schon Wochenende) und ich fahre mit dem Auto nach Düsseldorf, weil jede Menge Zeugs zu erledigen ist. Es steht also ein Road Trip an. Road Trips mit Freunden und in den USA haben ja etwas sehr lustiges. Wir haben zwar nie sehr lange Road Trips gemacht in der High School, aber immerhin mal fünf einhalb Stunden zum Mount Rushmore. Das hieß Fast Food, laute Musik inkl. unseres Mitsingens und die Besprechung von jeder Menge Mädelszeug.
Mein Road Trip morgen ist ein Einsamer. Ich und mein iPhone/iPod. Ich sing dann auch die ganze Zeit mit, aber ich halte nur einmal an der Tankstelle Bad Camberg an um zu Tanken. Gegessen wird nix. Ich hab ja vorher schon mal von meinem Fahrverhalten allgemein und auf Road Trips berichtet. Nun habe ich mal recherchiert, welche Regeln für einen Road Trip so gelten und hab folgenden Link mit den 10 Geboten gefunden. Besonders Gebot 1 und 5 finde ich persönlich essentiell...
Also, vielleicht seht ihr mich irgendwo zwischen Zürich und Düsseldorf. Ich bin die im silbernen Auto auf der linken Spur (zumindest bis zur A3 - dann wird's zu schnell für mich - über 190 kommt mein Auto nicht).
Mein Road Trip morgen ist ein Einsamer. Ich und mein iPhone/iPod. Ich sing dann auch die ganze Zeit mit, aber ich halte nur einmal an der Tankstelle Bad Camberg an um zu Tanken. Gegessen wird nix. Ich hab ja vorher schon mal von meinem Fahrverhalten allgemein und auf Road Trips berichtet. Nun habe ich mal recherchiert, welche Regeln für einen Road Trip so gelten und hab folgenden Link mit den 10 Geboten gefunden. Besonders Gebot 1 und 5 finde ich persönlich essentiell...
Also, vielleicht seht ihr mich irgendwo zwischen Zürich und Düsseldorf. Ich bin die im silbernen Auto auf der linken Spur (zumindest bis zur A3 - dann wird's zu schnell für mich - über 190 kommt mein Auto nicht).
Mittwoch, 26. März 2014
Schnuuuuurrrrrr
Gestern sass ich in der Bahn und beobachtete einen sehr süßen Hund, der von seiner Besitzerin am Kopf gestreichelt wurde. Der Hund sah aus, als wäre er auf Wolke 7. Es hatte ganz glasige Augen und sie zwischendurch immer wieder geschlossen und sich so richtig der Hand seines Frauchens entgegen gestreckt. Es sah auf jeden Fall super süss und schnuckelig aus. Welche Funktion hat aber nun Streicheln bei Katze und Hund?
Wie wir Menschen brauchen Hunde und Katzen Zuneigung, sonst vereinsamen sie. Katzen putzen sich beispielsweise gegenseitig und auch selbst, wenn sie Stress oder Angst haben. Das Abschlecken erinnert sie an ihre Kindheit und ihre Mutter und sie fühlen sich geboren. Streicheln durch Menschen simuliert das Putzen und sie fühlen sich wohl. Meine erste Katze mit dem wunderschönen Namen "Katze" hat immer sehr glasige Augen bekommen, wenn man sie am Kopf gestreichelt hat - wenn sie glasige Augen bekommen hat, wenn man sie am Bauch gestreichelt hat, dann musste man rennen...
Hunde und Katzen lassen sich nicht von jedem Anfassen und Streicheln. Besonders Katzen sind da sehr eigen. Hunde nutzen das Streicheln (auch mit Artgenossen) um soziale Kontakte zu knüpfen.
Auf t-online kann man übrigens nachlesen, wie man seinen Hund richtig kuschelt. Ich fahr morgen nach Düsseldorf und dann wird die Pinky wieder geschnappt und gekuschelt. Sie gibt übrigens gern Küsschen oder bekommt gern Küsschen und steht auf Ganzkörpermassagen und Kraulen hinter den Ohren. Der Bauch und die Flanken sind tabu...
Wie wir Menschen brauchen Hunde und Katzen Zuneigung, sonst vereinsamen sie. Katzen putzen sich beispielsweise gegenseitig und auch selbst, wenn sie Stress oder Angst haben. Das Abschlecken erinnert sie an ihre Kindheit und ihre Mutter und sie fühlen sich geboren. Streicheln durch Menschen simuliert das Putzen und sie fühlen sich wohl. Meine erste Katze mit dem wunderschönen Namen "Katze" hat immer sehr glasige Augen bekommen, wenn man sie am Kopf gestreichelt hat - wenn sie glasige Augen bekommen hat, wenn man sie am Bauch gestreichelt hat, dann musste man rennen...
Hunde und Katzen lassen sich nicht von jedem Anfassen und Streicheln. Besonders Katzen sind da sehr eigen. Hunde nutzen das Streicheln (auch mit Artgenossen) um soziale Kontakte zu knüpfen.
Auf t-online kann man übrigens nachlesen, wie man seinen Hund richtig kuschelt. Ich fahr morgen nach Düsseldorf und dann wird die Pinky wieder geschnappt und gekuschelt. Sie gibt übrigens gern Küsschen oder bekommt gern Küsschen und steht auf Ganzkörpermassagen und Kraulen hinter den Ohren. Der Bauch und die Flanken sind tabu...
Dienstag, 25. März 2014
Zu viel Sonne
Letzte Woche hab ich es ja geschafft mir einen Sonnenbrand zu holen. Jetzt ist wieder Winter und meine Haut wieder sicher.
Ich bin da eigentlich recht vorsichtig, weil ich erstens nicht mit 35 aussehen will wie 45 und zweitens weil mein lieber Vater und sehr viele andere Menschen über 60 an weißem Hautkrebs erkrankt sind. Ja, es gibt schwarzen und weißen. Der weiße ist "ungefährlicher". Es gibt hier zwei Unterkategorien: das Basalzellkarzinom und das spinozelluläre Karzinom. Beide Arten bilden fast nie Metastasen und können leicht entfernt werden. Unbehandelt jedoch können sie große Schäden an der Haut anrichten und sehen wirklich nicht schön aus.
Konsequenz ist nun, dass mein Vater, der die Sonne fast noch mehr liebt als ich, nun sein Dasein im Schatten fristen muss und sich immer schön brav eincremt. In den 60ern und 70ern benutzt die meisten Menschen halt keine Sonnencreme und braun sein war ein Statussymbol. Das hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise geändert, wobei meine Blässe immer noch nicht trés chic ist :-(
Der schwarze Hautkrebs ist der gefährliche. Er kann Metastasen bilden und ist die häufigste Form des tödlich verlaufenden Hautkrebs. Besonders junge Menschen, die sich auf dem Asitoaster durchtoasten ohne Rücksicht auf Verluste begeben sich in echt große Gefahr, die man schnell unterschätzt. Ich hab zwischen meinem 18 und 20. Lebensjahr bei Sunpoint gearbeitet. Wirklich braun war ich auch in der Zeit nie, weil ich mich nie gerne auf die Dinger gelegt habe, aber ab und zu schon und ab und zu auch mit Sonnenbrand und ich bereue das wirklich sehr. Da waren aber Menschen, die sahen ganz schlimm aus. Wirklich schlimm... Wie Leder war deren Haut.Seitdem mein Vater also vorsichtiger geworden ist und eigentlich auch schon davor, creme ich mich an jedem sonnigen Tag am ganzen Körper ein (LSF 50), auch wenn ich die meiste Zeit im Büro abhäng (dann LSF 15). Mein Gesicht ist sogar Sommer wie Winter eingecremt, im Sommer nur mit einem sehr viel höheren Lichtschutzfaktor (LSF 50).
Ich bin da eigentlich recht vorsichtig, weil ich erstens nicht mit 35 aussehen will wie 45 und zweitens weil mein lieber Vater und sehr viele andere Menschen über 60 an weißem Hautkrebs erkrankt sind. Ja, es gibt schwarzen und weißen. Der weiße ist "ungefährlicher". Es gibt hier zwei Unterkategorien: das Basalzellkarzinom und das spinozelluläre Karzinom. Beide Arten bilden fast nie Metastasen und können leicht entfernt werden. Unbehandelt jedoch können sie große Schäden an der Haut anrichten und sehen wirklich nicht schön aus.
Konsequenz ist nun, dass mein Vater, der die Sonne fast noch mehr liebt als ich, nun sein Dasein im Schatten fristen muss und sich immer schön brav eincremt. In den 60ern und 70ern benutzt die meisten Menschen halt keine Sonnencreme und braun sein war ein Statussymbol. Das hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise geändert, wobei meine Blässe immer noch nicht trés chic ist :-(
Der schwarze Hautkrebs ist der gefährliche. Er kann Metastasen bilden und ist die häufigste Form des tödlich verlaufenden Hautkrebs. Besonders junge Menschen, die sich auf dem Asitoaster durchtoasten ohne Rücksicht auf Verluste begeben sich in echt große Gefahr, die man schnell unterschätzt. Ich hab zwischen meinem 18 und 20. Lebensjahr bei Sunpoint gearbeitet. Wirklich braun war ich auch in der Zeit nie, weil ich mich nie gerne auf die Dinger gelegt habe, aber ab und zu schon und ab und zu auch mit Sonnenbrand und ich bereue das wirklich sehr. Da waren aber Menschen, die sahen ganz schlimm aus. Wirklich schlimm... Wie Leder war deren Haut.Seitdem mein Vater also vorsichtiger geworden ist und eigentlich auch schon davor, creme ich mich an jedem sonnigen Tag am ganzen Körper ein (LSF 50), auch wenn ich die meiste Zeit im Büro abhäng (dann LSF 15). Mein Gesicht ist sogar Sommer wie Winter eingecremt, im Sommer nur mit einem sehr viel höheren Lichtschutzfaktor (LSF 50).
Montag, 24. März 2014
Bücher und Lesen
Mein Vater hat zum Geburtstag ein Buch geschenkt bekommen. Wenn ich mich so an meine Kindheit zurück erinnere, dann hat mein Vater (bis auf meine Märchenbücher, Bilderbücher und sonstige Bücher bis ich selbst lesen konnte) nie wirklich ein Buch gelesen. Eher Zeitungen und Fachzeitschriften.
Er quält sich jetzt ein bisschen durch das Buch und berichtet regelmässig von seinem Fortschritt. Ich finde es in sofern eigentlich ziemlich merkwürdig, weil ich wirklich viel lese. Allein dieses Jahr waren es schon sieben Bücher und der Sommer hat noch nicht mal angefangen. Meine Mutter war da ähnlich. Sie hat in drei Wochen Urlaub im Schnitt sieben Bücher konsumiert.
Also ist die Affinität zu Büchern in unserer Familie ganz klar auf der weiblichen Seite zu finden. Mein Vater war im Urlaub wahrscheinlich auf echtes Nichtstun aus. Mir fehlt die Fähigkeit bis heute.
Wenn ich ein Buch lese, dann les ich es nur einmal. Ich schmeiss es danach meistens weg. Ich kenn Leute, die finden das ganz schlimm. Bücher sollten nicht im Altpapier landen, meinen sie. Das meiste lese ich auf Englisch. Da hab ich selten Abnehmer für denen ich das Buch vererben könnte.
Der Umwelt zuliebe lese ich seit Anfang des Jahres meine Bücher auf dem iPad und während es die Natur sehr freut - und mich natürlich auch - gib es einige Downsides:
1. Das iPad kann man nicht mit in die Badewanne nehmen
2. Man kann nicht mal eben auf die letzte Seite springen - ohne das es jemand merkt - um schonmal zu wissen wie es ausgeht.
3. Das iPad ist nicht Strand geeignet
4. Man kann die Bücher nicht weitergeben, wenn man sie durch hat
5. Die Mehrwertsteuer beim Bestellen von Büchern in die Schweiz fällt normalerweise weg, bei der elektronischen Variante ist das leider nicht mehr der Fall.
Für den Alltag ist das iPad also okay als Buchersatz. Im Urlaub werd ich weiterhin meine Bücher old school lesen und in der Wanne bin ich jetzt auf Magazine umgestiegen. Nicht so toll.
So, wer eine dezidierte Meinung haben möchte ist hier richtig. Meiner Meinung nach wird sich das ebook auf Dauer durchsetzen :-)
Er quält sich jetzt ein bisschen durch das Buch und berichtet regelmässig von seinem Fortschritt. Ich finde es in sofern eigentlich ziemlich merkwürdig, weil ich wirklich viel lese. Allein dieses Jahr waren es schon sieben Bücher und der Sommer hat noch nicht mal angefangen. Meine Mutter war da ähnlich. Sie hat in drei Wochen Urlaub im Schnitt sieben Bücher konsumiert.
Also ist die Affinität zu Büchern in unserer Familie ganz klar auf der weiblichen Seite zu finden. Mein Vater war im Urlaub wahrscheinlich auf echtes Nichtstun aus. Mir fehlt die Fähigkeit bis heute.
Wenn ich ein Buch lese, dann les ich es nur einmal. Ich schmeiss es danach meistens weg. Ich kenn Leute, die finden das ganz schlimm. Bücher sollten nicht im Altpapier landen, meinen sie. Das meiste lese ich auf Englisch. Da hab ich selten Abnehmer für denen ich das Buch vererben könnte.
Der Umwelt zuliebe lese ich seit Anfang des Jahres meine Bücher auf dem iPad und während es die Natur sehr freut - und mich natürlich auch - gib es einige Downsides:
1. Das iPad kann man nicht mit in die Badewanne nehmen
2. Man kann nicht mal eben auf die letzte Seite springen - ohne das es jemand merkt - um schonmal zu wissen wie es ausgeht.
3. Das iPad ist nicht Strand geeignet
4. Man kann die Bücher nicht weitergeben, wenn man sie durch hat
5. Die Mehrwertsteuer beim Bestellen von Büchern in die Schweiz fällt normalerweise weg, bei der elektronischen Variante ist das leider nicht mehr der Fall.
Für den Alltag ist das iPad also okay als Buchersatz. Im Urlaub werd ich weiterhin meine Bücher old school lesen und in der Wanne bin ich jetzt auf Magazine umgestiegen. Nicht so toll.
So, wer eine dezidierte Meinung haben möchte ist hier richtig. Meiner Meinung nach wird sich das ebook auf Dauer durchsetzen :-)
Freitag, 21. März 2014
Flugzeug-Knigge
Als jemand, der recht viel fliegt, kenn ich mich mit den potentiellen Konflikten in Flugzeugen aus. Ich sitz aber immer am Fenster und mir sind Kämpfe um Armlehnen egal. Jetzt hat der Spiegel einen Artikel zu den scheinbar drängendsten Fragen veröffentlicht in dem Stewards und Stewardessen Antworten liefern.
Mein schlimmstes Nervflugerlebnis war übrigens ein Kind, dass mehr als den halben 50 minütigen Flug zwischen Düsseldorf und Zürich durch geschrieen hat. Es wollte lieber stehen als sitzen. Der Junge war ca. 3 Jahre alt oder so, konnte nämlich schon reden. Er hat die ganze Zeit geschrieen und die lieben Eltern (Engländer) versicherten sich immer gegenseitig: "Lass ihn schreien, er soll nicht denken, dass er hier der Chef ist." Nach ca. 30 Minuten sagte ein älterer Passagier zu den überforderten Eltern: "Können Sie Ihre Erziehungsmassnahmen bitte in Ihre eigenen vier Wände verlagern und Ihr Kind endlich abstellen." Er erntete dafür Applaus vom kompletten vorderen Teil der Maschine inkl. der Flugbegleiter.
Das sind die Momente in denen Fliegen nervt und das sind auch die Momente in denen man denkt: Ich schaff mir nie Kinder an. Was für ein Terror. Kann man nur zwei Dinge hoffen: Das der nächste Flug wieder schreikinderfrei ist und das eigene Kind irgendwann nicht so ein Terrorzwerg wird wie der Junge...
Mein schlimmstes Nervflugerlebnis war übrigens ein Kind, dass mehr als den halben 50 minütigen Flug zwischen Düsseldorf und Zürich durch geschrieen hat. Es wollte lieber stehen als sitzen. Der Junge war ca. 3 Jahre alt oder so, konnte nämlich schon reden. Er hat die ganze Zeit geschrieen und die lieben Eltern (Engländer) versicherten sich immer gegenseitig: "Lass ihn schreien, er soll nicht denken, dass er hier der Chef ist." Nach ca. 30 Minuten sagte ein älterer Passagier zu den überforderten Eltern: "Können Sie Ihre Erziehungsmassnahmen bitte in Ihre eigenen vier Wände verlagern und Ihr Kind endlich abstellen." Er erntete dafür Applaus vom kompletten vorderen Teil der Maschine inkl. der Flugbegleiter.
Das sind die Momente in denen Fliegen nervt und das sind auch die Momente in denen man denkt: Ich schaff mir nie Kinder an. Was für ein Terror. Kann man nur zwei Dinge hoffen: Das der nächste Flug wieder schreikinderfrei ist und das eigene Kind irgendwann nicht so ein Terrorzwerg wird wie der Junge...
Donnerstag, 20. März 2014
Pillenknick
Gestern stiess ich beim Surfen meiner Hauptinformationsquellen auf diesen Artikel: "Pillenknick? Kannst Du knicken." Ich, als Kind der 80er, und weit entfernt von irgendwelchen Babyboomern (meine Eltern sind älter) hatte noch nie vom sogenannten Pillenknick gehört. Die Theorie sagt, dass mitten in der Babyboom Phase der späten 50er und früher 60er, die Pille auf den Markt kam und die Geburtenraten deshalb zurückgingen, weil Frauen plötzlich eine Schwangerschaft besser steuern konnten.
Die Pille kam 1961 auf den Markt. In den USA nahmen die Geburtenzahlen jedoch schon seit 1957 wieder ab, in Deutschland erst ab 1966. Interessant ist, dass die Pille gar nicht so weit verbreitet war und ist wie man meint. In den USA verhüten heute nur 20% der Frauen mit Pille. In Deutschland war es in den 60ern und frühen 70ern extrem schwer an die Pille zu kommen.
In Deutschland nimmt die Geburtenrate seit 150 Jahren ab. nach Krisenzeiten nimmt sie immer leicht zu. Unabhängig von der Pille. Das kann ich irgendwie auch bestätigen. Gefühlt sind in der Schweiz jede Menge Frauen schwanger oder haben in den letzten zwei bis drei Jahren ein Kind bekommen. Auch auf Facebook gibt es immer mehr Leute, die Fotos von ihren Kleinen posten. Babies scheinen wieder schick zu sein. Und was hatten wir die letzten Jahre? genau, Finanzkrise und Weltwirtschaftskrise. Vielleicht gibt es hier ja einen psychologischen Zusammenhang. Ähnlich wie mit der Rocklänge und Konjunktur.
Die Pille kam 1961 auf den Markt. In den USA nahmen die Geburtenzahlen jedoch schon seit 1957 wieder ab, in Deutschland erst ab 1966. Interessant ist, dass die Pille gar nicht so weit verbreitet war und ist wie man meint. In den USA verhüten heute nur 20% der Frauen mit Pille. In Deutschland war es in den 60ern und frühen 70ern extrem schwer an die Pille zu kommen.
In Deutschland nimmt die Geburtenrate seit 150 Jahren ab. nach Krisenzeiten nimmt sie immer leicht zu. Unabhängig von der Pille. Das kann ich irgendwie auch bestätigen. Gefühlt sind in der Schweiz jede Menge Frauen schwanger oder haben in den letzten zwei bis drei Jahren ein Kind bekommen. Auch auf Facebook gibt es immer mehr Leute, die Fotos von ihren Kleinen posten. Babies scheinen wieder schick zu sein. Und was hatten wir die letzten Jahre? genau, Finanzkrise und Weltwirtschaftskrise. Vielleicht gibt es hier ja einen psychologischen Zusammenhang. Ähnlich wie mit der Rocklänge und Konjunktur.
Mittwoch, 19. März 2014
Morgenstund' hat...
...keinen positiven Einfluss auf meine Stimmung.
Seit 01.03. hab ich einen neuen Job. Selbes Unternehmen, aber ohne Silvan und Nicole in meiner Nähe :-(. Selbstverständlich vermiss ich die beiden ganz doll, aber wir sehen uns noch regelmässig drei bis vier Mal die Woche.
Während in meinem alten Job die Arbeitszeiten so flexibel waren, dass ich kommen und gehen konnte wann ich wollte so lang ich meine Aufgaben erledigt hatte, ist das jetzt anders. Meine Arbeitskollegen sind fast alle immer morgens vor 8 Uhr da und bleiben halt auch recht lange. Es gibt mehr Meetings und weniger Pausen. Folglich kann ich nicht mehr erst um halb 10 auf der Arbeit aufschlagen und mein Ding durchziehen. Wir haben Meetings morgens um 8.
Nun trainiere ich seit diesem Monat das frühere Aufstehen. Ich bin bisher immer vor neun da gewesen, aber noch nie vor acht. Meine Stimmung morgens ist, gelinde gesagt, schlecht. Das kennt mein Vater besonders gut. Er hat morgens am Frühstückstisch auf mich gelauert, während ich auf dem Weg ins Bad war. Bevor ich nicht geduscht hab, bin ich wie andere Leute vor ihrem Kaffee. Ansprechen ist gefährlich. Ich hab keine Lust zu reden, hab keine Lust zu denken und bin müde. Sehr lange sehr müde. Heute morgen fragte ich mich wie ich es früher in die Schule geschafft hab. Zugegebenermassen nahm meine Pünktlichkeit mit der Akquise meines Autos massiv ab, aber ich hab's trotzdem meistens noch gerade so geschafft.
Laut Wissenschaft bin ich somit eine Eule. Uhhh-uhhh. Das heisst für mich und meine Mitmenschen, das ich morgens eine sehr lange Anlaufzeit brauche, meine Konzentrationsphasen eher unbeständig sind und ich dafür aber bis spät abends gut funktioniere. Frühaufsteher, auch Lerchen genannt, sind konstanter konzentriert, beginnen früher mit der Arbeit und sind eigentlich nur zwei Stunden kürzer am abend fit.
So, ich hol mir jetzt nen Tee und warte drauf, dass ich endlich wirklich wach bin um mich der Menschheit zu stellen.
Seit 01.03. hab ich einen neuen Job. Selbes Unternehmen, aber ohne Silvan und Nicole in meiner Nähe :-(. Selbstverständlich vermiss ich die beiden ganz doll, aber wir sehen uns noch regelmässig drei bis vier Mal die Woche.
Während in meinem alten Job die Arbeitszeiten so flexibel waren, dass ich kommen und gehen konnte wann ich wollte so lang ich meine Aufgaben erledigt hatte, ist das jetzt anders. Meine Arbeitskollegen sind fast alle immer morgens vor 8 Uhr da und bleiben halt auch recht lange. Es gibt mehr Meetings und weniger Pausen. Folglich kann ich nicht mehr erst um halb 10 auf der Arbeit aufschlagen und mein Ding durchziehen. Wir haben Meetings morgens um 8.
Nun trainiere ich seit diesem Monat das frühere Aufstehen. Ich bin bisher immer vor neun da gewesen, aber noch nie vor acht. Meine Stimmung morgens ist, gelinde gesagt, schlecht. Das kennt mein Vater besonders gut. Er hat morgens am Frühstückstisch auf mich gelauert, während ich auf dem Weg ins Bad war. Bevor ich nicht geduscht hab, bin ich wie andere Leute vor ihrem Kaffee. Ansprechen ist gefährlich. Ich hab keine Lust zu reden, hab keine Lust zu denken und bin müde. Sehr lange sehr müde. Heute morgen fragte ich mich wie ich es früher in die Schule geschafft hab. Zugegebenermassen nahm meine Pünktlichkeit mit der Akquise meines Autos massiv ab, aber ich hab's trotzdem meistens noch gerade so geschafft.
Laut Wissenschaft bin ich somit eine Eule. Uhhh-uhhh. Das heisst für mich und meine Mitmenschen, das ich morgens eine sehr lange Anlaufzeit brauche, meine Konzentrationsphasen eher unbeständig sind und ich dafür aber bis spät abends gut funktioniere. Frühaufsteher, auch Lerchen genannt, sind konstanter konzentriert, beginnen früher mit der Arbeit und sind eigentlich nur zwei Stunden kürzer am abend fit.
So, ich hol mir jetzt nen Tee und warte drauf, dass ich endlich wirklich wach bin um mich der Menschheit zu stellen.
Dienstag, 18. März 2014
TEAM - also doch "toll, ein anderer macht's"
Gerade habe ich beim morgendlichen Surfen durch die Welt der Nachrichten einen Artikel dazu gefunden, dass Teamwork tatsächlich unproduktiver macht, als wenn man alleine für etwas verantwortlich ist.
In der Schule hieß es schon immer "TEAM - Toll, ein anderer macht's" und häufig war es auch so. Bei mir sind solche Aufgaben - wenn als sinnvoll erachtet - schnell gemacht, weil ich halt schnell wieder was anderes wirklich Tolles machen will. Konsequenz war, dass ich entweder die Arbeit an mich gerissen hab oder - wenn ich keine Lust hatte - dann hab ich einfach gar nichts gemacht, weil dafür sind ja die anderen da.
In diesem Artikel werden mehrerer Studien zum Verhalten von Teilnehmern bei Teamarbeit beschrieben. Ich finde die Ergebnisse ziemlich interessant. Wer hätte gedacht, dass Teamarbeit die Motivation ausbremst. Scheinbar sind am Ende doch alle Einzelkämpfer. Wenn ich drüber nachdenke wann ich am Besten arbeiten kann, dann ist es immer dann der Fall, wenn ich nicht von anderen abhängig bin, mir keiner reinquatscht und ich keine Kompromisse finden muss. Außerdem bin ich am Besten wenn ich selbst entscheiden kann, wann ich etwas bearbeite - Meetings zur Lösungsfindung stressen mich. Autarkie ist ein beliebtes Konzept von mir.
Aber was gibt es schöneres als im Team zu Brainstormen oder seine autarke Arbeit zu Reflektieren. Der Mittelweg scheint also wieder einmal der zu sein, den es zu finden gilt.
In diesem Sinne: Frohes Schaffen.
In der Schule hieß es schon immer "TEAM - Toll, ein anderer macht's" und häufig war es auch so. Bei mir sind solche Aufgaben - wenn als sinnvoll erachtet - schnell gemacht, weil ich halt schnell wieder was anderes wirklich Tolles machen will. Konsequenz war, dass ich entweder die Arbeit an mich gerissen hab oder - wenn ich keine Lust hatte - dann hab ich einfach gar nichts gemacht, weil dafür sind ja die anderen da.
In diesem Artikel werden mehrerer Studien zum Verhalten von Teilnehmern bei Teamarbeit beschrieben. Ich finde die Ergebnisse ziemlich interessant. Wer hätte gedacht, dass Teamarbeit die Motivation ausbremst. Scheinbar sind am Ende doch alle Einzelkämpfer. Wenn ich drüber nachdenke wann ich am Besten arbeiten kann, dann ist es immer dann der Fall, wenn ich nicht von anderen abhängig bin, mir keiner reinquatscht und ich keine Kompromisse finden muss. Außerdem bin ich am Besten wenn ich selbst entscheiden kann, wann ich etwas bearbeite - Meetings zur Lösungsfindung stressen mich. Autarkie ist ein beliebtes Konzept von mir.
Aber was gibt es schöneres als im Team zu Brainstormen oder seine autarke Arbeit zu Reflektieren. Der Mittelweg scheint also wieder einmal der zu sein, den es zu finden gilt.
In diesem Sinne: Frohes Schaffen.
Montag, 17. März 2014
Todesfälle pro Tag
Am Wochenende habe ich den Film R.I.P.D mit Ryan Reynolds gesehen. Worum es in dem Film geht, lasse ich jetzt mal weg (er ist guckbar, aber nicht der absolute Wahnsinn), aber in dem Film wurde behauptet, dass jeden Tag im Schnitt 150.000 Menschen sterben. "Huh", dachte ich, "ist das so?"
Grund genug meinen Horizont einmal mehr aufgrund eines Hollywood Films zu erweitern un der Sache nachzugehen.
Jeder Jahr sterben laut WHO, aber auch anderen Quellen zufolge (z.B. CIA World Factbook) ca. 55 Mio. Menschen. 55 Mio. geteilt durch 365, bedeutet, dass tatsächlich jeden Tag im Schnitt etwas mehr als 150.000 Menschen sterben. Die CIA geht auch davon aus, das nach sinkenden Sterberaten seit 1950, die Raten zukünftig (ab 2025) wieder steigen werden. Ich nehm mal an, dass das auf die steigende Erdbevölkerung zurück geht. Am höchsten sind die Sterberaten übrigens in afrikanischen Ländern.
Wieder was gelernt. Hollywood sei Dank.
Grund genug meinen Horizont einmal mehr aufgrund eines Hollywood Films zu erweitern un der Sache nachzugehen.
Jeder Jahr sterben laut WHO, aber auch anderen Quellen zufolge (z.B. CIA World Factbook) ca. 55 Mio. Menschen. 55 Mio. geteilt durch 365, bedeutet, dass tatsächlich jeden Tag im Schnitt etwas mehr als 150.000 Menschen sterben. Die CIA geht auch davon aus, das nach sinkenden Sterberaten seit 1950, die Raten zukünftig (ab 2025) wieder steigen werden. Ich nehm mal an, dass das auf die steigende Erdbevölkerung zurück geht. Am höchsten sind die Sterberaten übrigens in afrikanischen Ländern.
Wieder was gelernt. Hollywood sei Dank.
Freitag, 14. März 2014
International Day of Happiness
Am 20. März feieren wir den Internationalen Tag des Glücklich seins. Ja, das ist ziemlich neu. Im Juni 2012 beschloss die UN, so einen Tag einzuführen und lädt alle Mitglieder ein mitzufeieren. Während am Samstag (ich glaub es war Samstag) Weltfrauentag war und wie in einem früherer Post beschrieben es noch 21479 andere Internationale Tage von irgendwas gibt, sollen wir jetzt am 20. März alle glücklich sein...
Ziel des Tages ist laut UN, dass ein Bewusstsein dafür geschaffen werden soll, dass nicht nur wirtschaftlicher Erfolg von Bedeutung ist, sondern auch andere Dinge im Leben wichtig sind (das muss man Uli Hoeness mal sagen) und man den Tag nutzen sollte um anderen Menschen Gutes zu tun.
Ich werd mich also dem UN Diktat unterwerfen und irgendetwas Nettes für meine Mitmenschen machen. Mein Karma wird es freuen. ;-)
Ziel des Tages ist laut UN, dass ein Bewusstsein dafür geschaffen werden soll, dass nicht nur wirtschaftlicher Erfolg von Bedeutung ist, sondern auch andere Dinge im Leben wichtig sind (das muss man Uli Hoeness mal sagen) und man den Tag nutzen sollte um anderen Menschen Gutes zu tun.
Ich werd mich also dem UN Diktat unterwerfen und irgendetwas Nettes für meine Mitmenschen machen. Mein Karma wird es freuen. ;-)
Donnerstag, 13. März 2014
Meterologisch, astronomisch und phänologisch
In den Nachrichten heisst es ja immer, dass der meterologische Frühling schon da ist. Das Frühling wird seh ich auch, denn ich gehöre zu denen, die jetzt so richtig aufblühen - gut nicht gerade jetzt. Jetzt hab ich Kopfschmerzen, aber grundsätzlich mit Wärme und Sonne geht's mir besser.
Was heisst aber meterologisch, warum ist's kalendarisch erst am 20.03. Frühling und was gibt's da noch für Kategorien?
Meterologisch beginnt der Frühling am 01.03.. Das ist für statistische Auswertungen so festgelegt. Er der meterologische Frühling dauert genau drei Monate. Für Menschen ist jedoch erst richtig Frühling, wenn der phänologische Frühling beginnt, d.h. wenn die Natur beginnt aufzuwachen, es wärmer wird und die ersten Blüten zu sehen sind. Hier gibt es kein festes Datum.
http://www.pm-magazin.de/r/gute-frage/wann-beginnt-der-meteorologische-frühling
Astronomisch stimmt der Frühjahrsbeginn mit unseren Kalendern überein. Die Sonne steht dann so zur Erde, dass Astronomen von Frühling sprechen. http://de.wikipedia.org/wiki/Frühling
Egal wie, es ist Frühling auf der Nordhalbkugel. Zu erkennen auch an den vielen fetten Spinnen überall :-/
Mittwoch, 12. März 2014
Die Sache mit dem "Haben wollen"
Gestern war ich mit einer guten Freundin essen und wir diskutierten so über die Arbeit und das man ja schon ganz schön viel zu meckern hat und es uns eigentlich mega gut geht und wir uns mal lieber nicht beschweren sollten. Soweit so offensichtlich. Allerdings bin ich der Meinung, dass Unzufriedenheit zu Verbesserungen führt. Wenn der Job nervt, wechseln. Wenn man sich fett fühlt, gesünder ernähren. Wenn man sich dumm fühlt, lernen. Und so weiter.
Allerdings gibt es auch immer Gedanken, die einen null weiterbringen, dieses: "Wenn ich nur xy hätte, dann wäre alles besser...". Auch ich habe solche Gedanken: Wenn ich nur ein bisschen grösser wäre, dann könnte ich alles tragen. Wenn ich nur besser tanzen könnte, dann würde mich der ein oder andere mehr mögen. Wenn ich dieses Paar Schuhe hätte, dann sähe ich so viel seriöser aus und würde dann auch ernster genommen werden.
Wenn ich differenziert drüber nachdenke, dann definiert mich nichts vom oben genannten. Wenn ich das alles hätte, dann wäre es was anderes was ich gerne hätte. Fragt man mich nach dem Sinn des Lebens, so ist es für mich das Streben nach Glück. Am Ende will ich glücklich gewesen sein. Und in 70 Jahren interessiert mich nicht mehr welches Paar Schuhe ich mit 30 hatte und es wird mein Leben kaum verändern, wenn ich 5 cm grösser wäre.
Ein arabisches Sprichwort sagt, dass der wachsen wird, der unzufrieden ist. Sich also etwas zu wünschen und erst zufrieden zu sein, wenn man es hat (also das mit den 5 cm grösser hab ich aufgegeben), ist eine Art von Motivation. Tiger Woods hat mal gesagt: "Ich messe mich nicht an meinen Erfolgen, sondern daran ob ich jedes Jahr besser werde." Man mag also von Woods halten was man will, da hat er schon recht.
Allerdings gibt es auch immer Gedanken, die einen null weiterbringen, dieses: "Wenn ich nur xy hätte, dann wäre alles besser...". Auch ich habe solche Gedanken: Wenn ich nur ein bisschen grösser wäre, dann könnte ich alles tragen. Wenn ich nur besser tanzen könnte, dann würde mich der ein oder andere mehr mögen. Wenn ich dieses Paar Schuhe hätte, dann sähe ich so viel seriöser aus und würde dann auch ernster genommen werden.
Wenn ich differenziert drüber nachdenke, dann definiert mich nichts vom oben genannten. Wenn ich das alles hätte, dann wäre es was anderes was ich gerne hätte. Fragt man mich nach dem Sinn des Lebens, so ist es für mich das Streben nach Glück. Am Ende will ich glücklich gewesen sein. Und in 70 Jahren interessiert mich nicht mehr welches Paar Schuhe ich mit 30 hatte und es wird mein Leben kaum verändern, wenn ich 5 cm grösser wäre.
Ein arabisches Sprichwort sagt, dass der wachsen wird, der unzufrieden ist. Sich also etwas zu wünschen und erst zufrieden zu sein, wenn man es hat (also das mit den 5 cm grösser hab ich aufgegeben), ist eine Art von Motivation. Tiger Woods hat mal gesagt: "Ich messe mich nicht an meinen Erfolgen, sondern daran ob ich jedes Jahr besser werde." Man mag also von Woods halten was man will, da hat er schon recht.
Dienstag, 11. März 2014
Säuglinge und Honig
Ich hab ja überhaupt keine Ahnung von Babies oder Kindern oder Essen, aber beim Quizduell lernt man auch diesbezüglich was dazu. Vor ein paar Tagen war die Frage, was Kinder unter einem Jahr nicht essen dürfen. Die richtige Antwort ist Honig, aber die Info war mir bisher komplett unbekannt. Heute fand ich also die Zeit zu googeln warum Säuglinge das nicht essen dürfen (und woher weiß man sowas, wenn man ein Kind hat? Gibt's da Bücher???)
Tatsächlich ist laut Bundesregierung in Honig ein Botulismus-Erreger enthalten, der die Lebensmittelvergiftung auslösen kann und bei Babies zum plötzlichen Kindstod führen kann. Botulismus ist eine meist durch verdorbenes Fleisch ausgelöste Lebensmittelvergiftung, die lebensbedrohlich sein kann. Ich weiss schon, warum ich kaum Fleisch esse - und wie es scheint ist es megaschwierig Babies am Leben zu halten. Katzen sind da echt einfacher ;-)
Montag, 10. März 2014
Generation Y
Gestern stieß ich auf einen weiteren Artikel über meine Generation. Die Generation Y. Das sind alle, die zwischen 1980 und 1995 geboren sind. Diejenigen, die mit dem Internet groß geworden sind. In dem Artikel ging es darum, wie die Generation das Business verändern will und wie wir unsere Werte durchsetzen wollen. Wenn ich so auf mich und meine Werte gucke, dann ja, ich passe da rein. Ich glaub nicht daran, dass Leute, die Ewigkeiten im Büro sind, wirklich viel arbeiten. Solche Artikel gibt's immer wieder und ich hoffe sehr, das wir es schaffen ein Umdenken zu erreichen.
Ich hoffe, dass jede Menge Leute den Artikel lesen, über das falsche Datum auf der letzten Seite hinwegsehen und vor allem, dass die Generationen vor der Why-Generation den Artikel lesen - hilft vielleicht den ein oder anderen von uns besser zu verstehen.
Genannt wird meine Generation auch Millennials.
Ich hoffe, dass jede Menge Leute den Artikel lesen, über das falsche Datum auf der letzten Seite hinwegsehen und vor allem, dass die Generationen vor der Why-Generation den Artikel lesen - hilft vielleicht den ein oder anderen von uns besser zu verstehen.
Genannt wird meine Generation auch Millennials.
Freitag, 7. März 2014
Universell nutzbare Wörter
Gestern wies mich die Los Angeles Times darauf hin, dass das Wort Dude (ein bei mir sehr beliebtes Wort - allerdings nicht im aktiven deutschen Wortschatz-, weil viele lustige Erinnerungen damit verbunden sind) wahrscheinlich vom Schottischen Wort duddies für Klamotten kommt. Gestern war in den USA Day of the Dude. Da wir im deutschsprachigen Raum aber eher weniger das Wort Dude benutzen, dachte ich darüber nach, welches Wort bei uns universal für das Ausdrücken jeglicher Emotion benutzt wird. In den USA wird Dude für Begeisterung, Trauer, Unverständnis, Schock, Verwegenheit und so weiter verwendet. Zwischen Männern ersetzt das Wort sogar manchmal ganze Sätze.
In der deutschen Sprache ist mir eigentlich nur eingefallen, dass das Wort "Mann" universell genutzt wird, aber nicht ganz so universell wie Dude. "Mann oh Mann" ist zum Beispiel ein Ausdruck von Genervtheit oder Unverständnis. "Cool, Mann" (wer kennt die super Milka-Werbung Mitte der 90er nicht), als old-school Begriff für etwas Tolles, "Maaaaaann", als langgezogene Beschwerde, wenn jemand etwas macht, was einem gar nicht passt. Und mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein.
Dude übersetzt heisst übrigens soviel wie Mann (aha) oder Alter... Alter ist vielleicht auch noch ein universell einsetzbares Wort.
Schönes Wochenende, Dudes...
In der deutschen Sprache ist mir eigentlich nur eingefallen, dass das Wort "Mann" universell genutzt wird, aber nicht ganz so universell wie Dude. "Mann oh Mann" ist zum Beispiel ein Ausdruck von Genervtheit oder Unverständnis. "Cool, Mann" (wer kennt die super Milka-Werbung Mitte der 90er nicht), als old-school Begriff für etwas Tolles, "Maaaaaann", als langgezogene Beschwerde, wenn jemand etwas macht, was einem gar nicht passt. Und mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein.
Dude übersetzt heisst übrigens soviel wie Mann (aha) oder Alter... Alter ist vielleicht auch noch ein universell einsetzbares Wort.
Schönes Wochenende, Dudes...
Donnerstag, 6. März 2014
Die Story mit den Pinguin-Sweatshirts
Durch surfen auf facebook bin ich Dank der Süddeutschen auf einen interessanten Artikel gestossen. In Australien ruft die Penguin Foundation Menschen dazu auf Pullis für Pinguine zu stricken. Inklusive Anleitung und ausführlicher Erklärung. Ein Foto war auch dabei und ich fand es sehr drollig den Pinguin in seinem roten Pulli zu sehen.
Warum die Foundation das macht, stand nicht dabei, nur, dass es einen ernsthaften Hintergrund hat. Selbstverständlich musst eich dem nachgehen und deshalb hier nun des Rätsels Lösung. Pinguine bekommen diese Pulli angezogen, wenn irgendwo die Küste mit Öl verseucht ist. Der Pulli schützt die Pinguine zum einen vorm Verkleben der Federn und zum anderen davor, dass das giftige Öl über die Haut absorbiert wird.
Hier nochmal ein Artikel mit Pulli tragendem Pinguin. So schnuckelig. Ich will auch einen.... Also Pinguin, nicht Pulli.
Warum die Foundation das macht, stand nicht dabei, nur, dass es einen ernsthaften Hintergrund hat. Selbstverständlich musst eich dem nachgehen und deshalb hier nun des Rätsels Lösung. Pinguine bekommen diese Pulli angezogen, wenn irgendwo die Küste mit Öl verseucht ist. Der Pulli schützt die Pinguine zum einen vorm Verkleben der Federn und zum anderen davor, dass das giftige Öl über die Haut absorbiert wird.
Hier nochmal ein Artikel mit Pulli tragendem Pinguin. So schnuckelig. Ich will auch einen.... Also Pinguin, nicht Pulli.
Mittwoch, 5. März 2014
Orangensaft zum Frühstück
Während der dunkleren Monate trinke ich jeden Morgen ein Glas frisch gepressten Orangensaft. Ich will ja gesund bleiben und brauche daher das Vitamin C. Wenn ich weiteres Obst zur Verfügung habe, dann kommt das auch noch dazu und alles wird im Mixer zusammen gemanscht. Heute morgen und mit der andauernden Erkältung habe ich noch eine halbe Zitrone dazugepresst. Ich hielt das für eine sehr gute Idee.
Keine Minute später wurde mir extrem schlecht. Ich bekam Magenkrämpfe, mir war schwindelig und heiss. Ich legte mich also auf die Couch und hoffte einfach, dass ich ko gehe damit ich mich nicht länger mit den Schmerzen auseinander setzen musste. Nach 15 Minuten war der Schmerz weg. Ich war leichenblass und immer noch etwas zittrig.
Grund genug für mich mal zu googeln, warum mich das so fertig gemacht hat. Die Welt liefert die Antwort auf mein Problem. Ich habe die Säure nicht vertragen. Ausserdem enthält Orangensaft viel Fruchtzucker und die Säure kann den Zahnschmelz angreifen. Dagegen gibt's allerdings diese Zahncreme, die dann den Zahnschmelz wieder aufbauen.
Gut, dass wusste ich alles schon vorher. Was ich ändern werde ist, dass ich nicht mehr auf nüchternen Magen den Orangensaft exen werden, sondern erstmal eine Milch-und-Cornflakes-Grundlage schaffen werde.
Mir geht's jetzt schon viel besser. Hab Tee und einen Banane nachgelegt und bald gibt's ja Mittagessen.
Dienstag, 4. März 2014
Hühnersuppen Magie
Gestern fühlte ich mich im Laufe des Tages nicht mehr so gut. Eine Erkältung war im Anmarsch. Abends saß ich dann auf der Couch, in zwei Decken gewickelt und erinnerte mich an die Worte meiner Mutter: Hühnersuppe hilft. Aber warum isst man Hühnersuppe, wenn man krank ist?
Antworten liefert die Universität von Nebraska. Da ist immer lange kalt und es liegt Schnee, also müssen die es wissen: Hühnersuppe blockiert bestimmte weisse Blutkörperchen, die Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute auslösen, steht in der Studie geschrieben. Ausserdem enthält frische Hühnersuppe sehr viele Vitamine, befeuchtet durch den Dampf die Atemwege und sorgt für zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme. Meine Hühnersuppe war aus der Tüte (woher auch sonst?!) und leider schon ein paar Monate abgelaufen - das macht aber nichts. Huhn war da bestimmt auch nicht drin, aber dafür Nudeln. Die Nacht hab ich dann zugedröhnt mit Advil PM ganz entspannt hinter mich gebracht. Nach 11 Stunden Schlaf geht's mir nur leider nicht sehr viel besser. Und die frisch gepresste Zitrone mit heissem Wasser hat bisher auch nicht nichts gebracht.
Training heute abend wird dann wohl ohne mich stattfinden müssen... :-(
Antworten liefert die Universität von Nebraska. Da ist immer lange kalt und es liegt Schnee, also müssen die es wissen: Hühnersuppe blockiert bestimmte weisse Blutkörperchen, die Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute auslösen, steht in der Studie geschrieben. Ausserdem enthält frische Hühnersuppe sehr viele Vitamine, befeuchtet durch den Dampf die Atemwege und sorgt für zusätzliche Flüssigkeitsaufnahme. Meine Hühnersuppe war aus der Tüte (woher auch sonst?!) und leider schon ein paar Monate abgelaufen - das macht aber nichts. Huhn war da bestimmt auch nicht drin, aber dafür Nudeln. Die Nacht hab ich dann zugedröhnt mit Advil PM ganz entspannt hinter mich gebracht. Nach 11 Stunden Schlaf geht's mir nur leider nicht sehr viel besser. Und die frisch gepresste Zitrone mit heissem Wasser hat bisher auch nicht nichts gebracht.
Training heute abend wird dann wohl ohne mich stattfinden müssen... :-(
Montag, 3. März 2014
Fuel
Ich verbring einen recht großen Teil meiner Freizeit mit Sport. Damit ich mich weiter motivieren kann, habe ich seit etwas über einem Jahr einen Motivator in Form meines NikeFuelbands. Es ist ein Armband, das meine Aktivität während des Tages misst. Ausserdem ist es auch ein Uhr. Also voll praktisch. Es misst meine Schritte (umgerechnet aus meiner Bewegung), meinen Kalorienverbrauch, meine verbrauchten Nike Fuel und wie viele Stunden am Tag ich mich 5 Minuten am Stück bewegt habe.
Seit 2009 benutzte ich Nikeplus Running, aber dabei wir ja nur meine zurückgelegte Strecke und Geschwindigkeit gemessen und ist nicht fürs Tanzen, Squashen, Basketball oder Krafttraining nutzbar.
Mein Tagesziel sind also 3000 Fuel. Das ist mal mehr mal weniger machbar. Je nachdem wie faul ich bin. Als zusätzliche Motivation kann man Trophäen gewinnen. Zum Beispiel am Valentinstag,, Neujahr, Silvester, Geburtstag, Cinqo de Mayo etc.
Im Büro hat das FuelFieber schon um sich gegriffen. Wir vergleichen manchmal unseren Stand und erinnern uns gegenseitig daran, wann es wiedere ine Trophäe zu holen gibt.
Wer also auch ein bisschen Motivation braucht um sich regelmässig zu bewegen, der kann mit dem Fuelband viel Spass haben. Die Funktionen sind natürlich noch vielfältiger, als bisher genannt. Steht aber alles auf der Seite
Seit 2009 benutzte ich Nikeplus Running, aber dabei wir ja nur meine zurückgelegte Strecke und Geschwindigkeit gemessen und ist nicht fürs Tanzen, Squashen, Basketball oder Krafttraining nutzbar.
Mein Tagesziel sind also 3000 Fuel. Das ist mal mehr mal weniger machbar. Je nachdem wie faul ich bin. Als zusätzliche Motivation kann man Trophäen gewinnen. Zum Beispiel am Valentinstag,, Neujahr, Silvester, Geburtstag, Cinqo de Mayo etc.
Im Büro hat das FuelFieber schon um sich gegriffen. Wir vergleichen manchmal unseren Stand und erinnern uns gegenseitig daran, wann es wiedere ine Trophäe zu holen gibt.
Wer also auch ein bisschen Motivation braucht um sich regelmässig zu bewegen, der kann mit dem Fuelband viel Spass haben. Die Funktionen sind natürlich noch vielfältiger, als bisher genannt. Steht aber alles auf der Seite
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