Satire, die: Kunstgattung (Literatur, Karikatur, Film), die durch Übertreibung, Ironie und [beißenden] Spott an Personen, Ereignissen Kritik übt, sie der Lächerlichkeit preisgibt, Zustände anprangert, mit scharfem Witz geißelt. Sagt der Duden.
Ich persönlich bin grosser Fan von guter Satire. Ich wende Sarkasmus ständig an um aus Missständen noch was Positives zu ziehen. Wenn man die Wahl hat zwischen Lachen oder Weinen, dann sollte man immer Lachen bevorzugen. Und manchmal bleibt einem nichts anderes übrig, wenn man dauerhaft geistig gesund bleiben will in einer Welt die immer bekloppter wird.
Nun ist es so, dass Sarkasmus und Ironie beim Empfänger ein gewisses Mass an Intelligenz voraussetzen. Nicht Intelligenz im IQ Sinne des Wortes, sondern emotionale Intelligenz. Mein Problem ist, dass diese meinen Gesprächspartnern häufig fehlt. Manchmal sind die Leute um mich herum schon ein bisschen so wie Sheldon Cooper. Sie nehmen Gesagtes für voll und denken dann ich sei negativ. Whatever, denke ich und ärgere mich dann über mich, dass ich Hoffnung auf Verständnis hatte und über sie, dass sie einen genialen Spruch selbst dann nicht bemerken, wenn er ihnen in den Hintern tritt.
Satire ist also meine Art geistig gesund zu bleiben und mich nicht wie ein Hamster im Rad zu verhalten. Es ist für mich eine Form von Selbstschutz und eine Art Ventil für mich. Ich baue so Stress ab, kurz gesaght. Stress, der sich durch Nörgler und Vollpfosten ergibt. Also immer dran denken: Wenn man die Wahl hat zu Lachen oder zu Weinen dann sollte man immer das Lachen vorziehen.
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