Donnerstag, 24. Juli 2014

Graue Haare

Momentan sind graue Haare bei einigen meiner Kollegen ein beliebtes Thema. So kam Nicole mit der Idee doch mal etwas darüber zu schreiben.
Ich selbst hab da noch keine Probleme mit, wohingegen die ein oder andere gleichaltrige Freundin sich schon Gedanken macht. Mein Vater ist erst sehr spät grau geworden, meine Mutter nie. Vielleicht hab ich also Glück und muss auch erst 50 plus werden. Bisher ist das aber eine Sache, die mich persönlich nur sehr wenig stresst - ich glaub mir stehen weisse Haare - hatte ich als Kind schon mal fast und das sah jetzt nicht komplett Kacke aus.

Wie also kommt es, dass Haare (besonders nach Stresssituationen) grau werden können?
Ursache grauer Haare bin nicht ich (wie es von dem ein oder anderen gerne behauptet wird), sondern es gehört zum Alterungsprozess, dass der Körper aufhört Melanin zu produzieren. Dadurch werden Haare grau, bzw eigentlich farblos. Normal ist es wohl zwischen dem 25. und 30. Lebensjahr die ersten grauen Haare zu entdecken. Wann die Haare aber grau werden, ist genetisch bedingt. Juhu.
Stress und Nährstoffmängel können aber auch dazu führen, dass der Körper nicht mehr genug Melanin produziert und die Haare grau werden. Haarwurzeln sind von vielen Nerven umgeben und werden negativ von Stressbotenstoffen beeinflusst. Das kann dazu führen, dass die Haare nicht nur nicht mehr mit Melanin versorgt werden, sie können auch ausfallen.

Man kann aber nicht über Nacht ergrauen. Bei Marie-Antoinette wurde das ja behauptet. Tatsächlich sind graue Haare aber ein Mix aus weissen und dunklen Haaren, wenn nun durch psychischen Stress ausgerechnet die dunklen Haare nicht mehr optimal mit Nährstoffen versorgt werden und ziemlich gleichzeitig ausfallen, dann wirkt es so als wäre jemand in kürzester Zeit weiss geworden oder stärker ergraut.

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