Vor ein paar Tagen bin ich auf einen Artikel gestossen, der tierische Eifersucht behandelte. In einer kalifornischen Studie konnte nachgewiesen werden, dass Hund eifersüchtig sind, wenn Herrchen oder Frauchen einen anderen Hund streichelt.
Meine Katze Katze war auch anfangs megaeifersüchtig, allerdings nicht auf Pinky (also vielleicht schon, aber das hat sie nicht so gezeigt) sondern auf Andy. Immer wenn wir auf der Couch nebeneinander sassen, hat sie sich zwischen uns gedrängelt und wollte von mir gekuschelt werden. Irgendwann hat sie aber ihre Meinung geändert und die beiden waren bis zum Schluss ein Herz und eine Seele. Wahrscheinlich weil er ihr immer was von seinem Burger abgegeben hat... Da war ich dann eifersüchtig: Meine Katze (Hände weg) und mein Freund (Pfoten weg). ;-)
Dabei wurde getestet wie Hunde sich verhalten, wenn Herrchen oder Frauchen sich einem Eimer, einem Buch oder einer Hundeattrappe mit Zuneigung zu wand. Bei der Hundeattrappe reagierten die meisten Hunde mit bellen, bedrängen oder schnappen. Beschäftigte sich der Hundebesitzer jedoch mit dem Buch oder dem Eimer zeigten die Hunde weniger Verhaltensauffälligkeiten.
Die Forscher schließen daraus, dass Eifersucht doch keine komplexe Emotion ist, sondern es darauf reduziert werden kann, dass man nur jemanden braucht den man sehr mag und jemand anderen, der einem das wegnehmen kann. Kinder, die auch Eifersucht zeigen, und Hunde haben aber nicht das Problem, dass noch andere Emotionen getriggert werden, wie sich selbst zu hinterfragen und so.
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