Leider hat dieses - nennen wir es mal - Hobby auch seine Schattenseiten: Es gibt Songs, die ich nicht mehr hören kann, weil ich mit ihnen etwas assoziiere. Das find ich dann immer Schade, denn die meisten Songs sind ja trotzdem gut. Eine weitere Downside ist, dass ich extrem anfällig für Ohrwürmer bin. Es gibt eigentlich keinen Tag an dem ich nicht irgendeinen Song im Kopf hab und leider sind das auch manchmal Songs, die echt einfach nur extrem Scheisse sind. Die letzten Tage quälte mich Wreckingball von unserem Lieblings-"Disney-Star-turns-twerking-embarrassment" Miley Cyrus. http://www.youtube.com/watch?v=My2FRPA3Gf8 Grundsätzlich hab ich Verständnis für Rebellion jeglicher Art, vor allem wenn man so aufgewachsen ist wie sie. Das Lied ist auch gar nicht so schlecht, aber drei Tage im Kopf auf Dauerschleife sind dann echt zu viel.
Nun die Frage: Warum hat man Ohrwürmer?
Es gibt erschreckend viel dazu im Internet. Scheinbar werden auch andere davon gequält. Die Psychologie ist zu dem Schluss gekommen, dass Ohrwürmer nur dann entstehen, wenn sich das Gehirn langweilt oder im Leerlauf befindet (das sprich jetzt mal überhaupt nicht für mich...). Ein Song hat eher Ohrwurmqualität wenn er irgendwelche Lyrics hat und einfach strukturiert ist.
Ohrwürmer wird man angeblich am Besten los, wenn man einfach nichts macht oder das Lied ein paar mal hört (letzteres ist mein Ansatz). Wer versucht sich abzulenken, der hat den Ohrwurm im Schnitt 44 Minuten, derjenige, der nichts tut braucht nur 22 Minuten, im Kopf. http://scienceblogs.de/ihre-forschungsfrage/2009/10/29/wie-entsteht-ein-ohrwurm/
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