Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel gelesen, der für mich höchste Relevanz hat. Ich kann nie lange im Wasser bleiben, weil meine Hände sofort austrocknen und das sieht nicht nur scheisse aus - das tut auch weh. Seit dem ich meine berufliche Laufbahn zu Schulzeiten bei Sunpoint gestartet habe (ich war die schlechteste Werbung für den Laden, denn ich bin immer ziemlich bleich) und unendlich viele Male die Sonnenbänke mit Desinfektionsmittel professionell gereinigt habe (zwei Jahre lang), sind meine Hände dauertrocken und tun im Extremfall auch weh. Handcreme ist also mein ständiger Begleiter.
Warum aber schrumpeln meine Hände im Wasser (es dauert echt nicht lang): Der Grund, warum die Hände schrumpeln ist eine Reaktion des Nervensystems: Die Finger sollen so nasse Gegenstände besser greifen können. Das sagen die Briten. Blutgefäße unter der Haut ziehen sich zusammen und bilden so die Rillen. Anders ist das beim Fingerabdruck selbst. Die Lamellen sollen nicht die Haftung verbessern, sondern den Tastsinn. Die Deutschen sehen das anders und meinen, dass Schrumpelfinger keinen Effekt hätten, sondern nur Begleiterscheinung der Gefäßverengung sind. Das ist auch mein Gefühl, ich stimm den Deutschen zu. Schrumpelfinger sind nutzlos.
Ich geh mir dann mal die Hände eincremen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen