Mittwoch, 30. April 2014

Tiefenwellen

Ich bin grosser Fan von Wellen. Ich war schon als kleines Kind von Wellen fasziniert. Mein Wort als Dreijährige, als ich das erste Mal das Meer auf Gran Canaria gesehen habe, war Lala. Das Wort hängt mir bis heute nach Dank meines Vaters, der immer noch grosse Freude an meinen kindlich-kreativen Wortschöpfungen hat.
In der 7. Klasse hörte ich zum ersten Mal von Tsunamis im Erdkundeunterricht und dachte: Cool, würd ich gerne mal sehen, so aus sicherer Entfernung ohne das jemand stirbt oder die Infrastruktur beschädigt wird. Manchmal träum ich auch von Riesenwellen... Aber das hier wird jetzt kein Deep Dive in meine Psyche, wie jetzt der ein oder andere erwarten mag und ich hab auch schon lang nicht mehr von Riesenwellen geträumt.
Wellen haben zum einen etwas beruhigendes, denn das Meer rauschen zu hören, ist Urlaub pur. Allerdings können Wellen auch tödlich sein. Fragt mal die Surfer...

Nun habe ich einen Artikel entdeckt, der Tiefenwellen beschreibt. Diese Wellen sind bis zu 170 Meter hoch. Die Wellen entstehen durch die Gezeiten. Bei Flut werden an Klippen die Wassermassen gestaut, bis sie irgendwann über die über die Klippen schiessen und kalten Wasser nach oben transportiert wird, bis es der Druck verlangsamt und das Wasser wieder nach unten schwappt. Diese Wellen entstehen also vorzusweise dort, wo Meerengen sind oder Unterwassergebirge.

Durch die Tiefenwellen werden Nährstoffe näher an die Wasseroberfläche gebracht, ausserdem wird Sand aufgewirbelt, der sich sandsturmartig verteilt. Auch das Klima wird von den Tiefenwellen beeinflusst, da das Tiefseewasser deutlich kälter ist, als das in Nähe der Wasseroberfläche. Tiefenwellen gibt es auch in grossen Seen.

Ich find das ziemlich faszinierend. Nicht, dass ich eine 170 Meter hohe Welle sehen möchte oder mal in so eine Strömung sein möchte, aber es ist doch nicht schlecht zu wissen, was sich alles unter einer sonst ruhigen Oberfläche so alles tun kann.

Dienstag, 29. April 2014

Ich sehe was, was Du nicht siehst

Ich habe da dieses sehr nervige Talent - teilweise kann ich den Ausgang von Situationen, die mich oder mein Umfeld betreffen, vorhersagen. Nervig, weil man erstens nicht mehr überrascht werden kann (hatte ich glaub ich schon mal erwähnt) und zweitens, weil man, glaub ich, immer zynischer wird.

Ich kann sicherlich nicht in die Zukunft sehen (Gott sei Dank), aber manchmal tue ich Dinge und kenne schon deren Resultat. Ich tu sie trotzdem um der Situation, dem Menschen, dem Universum oder wem auch immer, die Chance zu geben mich zu überraschen. Das letzte Mal, dass ich wirklich überrascht war, war am Ende eines Buches. Das war mal eine sehr schöne Sache. Das Ganze ist auch nicht nur schlecht. Positiv ist, dass ich dadurch gewappneter bin, strategischer vorgehen kann und es ja schon manchmal ganz nett ist, wenn man eine gewisse Planungssicherheit hat.

Andere Leute glauben an Wahrsager. Menschen, die einem durch Karten lesen, Horoskope oder sonstigem Mist die Zukunft vorhersagen können. Selbstverständlich hat sich die Wissenschaft auch hier nicht lumpen lassen und das Thema genauer unter die Lupe genommen. Dabei kam heraus, dass Wahrsager die Reaktionen und Körpersprache ihrer Kunden lesen und einfach mal ein breites Themengebiet abdecken um dann durch offene Fragen zum Kern des "Problems" vorzustossen.

Ausserdem erzählen Wahrsager gerne das, was ihre Kunden hören wollen. Ja, wer hört nicht gern, was er hören will. :) Hier noch eine recht lustige Diskussion, warum Wahrsager nicht alle im Lotto gewinnen. Die erste Begründung ist super.

Vielleicht ist es aber auch meine Schuld, vielleicht beeinfluss ich Dinge unbewusst - wie es die Theorie zur Self-fulfilling prophecy nahe legt. Vielleicht sollte ich mal ein Experiment beginnen und zumindest gewisse Dinge eine zeitlang so sehen, wie ich sie gerne hätte und vielleicht klappt es ja... Vielleicht ist Naivität ja doch der Schlüssel zum Glück ;-)

Mal sehen, ob ich das durchhalte...

Montag, 28. April 2014

Mangas und Animes

Ja, ich geb's zu - als Kind der 90er (also die 80er hab ich nicht so wirklich mitbekommen - zum Glück) bin ich mit Animes im Kinderprogramm aufgewaschen. Von Bino über Vampy, ich hab's geguckt. Das fing eigentlich schon in den 80ern im Kindergarten an... Wenn ich heute zum Beispiel mit den Uni-Mädels rede, dann sind wir immer ganz begeistert von den alten Animes (damals hiessen sie Zeichentrickfilme).

Must-see's damals waren Mila, Heidi, Lady Oscar, Georgie, Kickers, Sara und die für mich wichtigstens Rock'n Roll Kids (stimmt's, Marta?!) und Sailor Moon. VIVA hat im Februar angefangen die alten Sailor Moon Folgen wieder zu zeigen und im Juli wird die Story neu animiert und ein bisschen erwachsener werden. Da VIVA Sailor Moon wieder in meine Erinnerung gebracht hat, hab ich auch wieder angefangen die Serie zu gucken. Heute frag ich mich, wie ich das alles so toll finden konnte - man wird doch älter... Aber es ist halt ein Stück Kindheit und deshalb bin ich fast durch mit den fünf Staffeln. Die Mangas hab ich auch noch zu Hause, aber die werden im Regal bleiben...

Gestern wurde ich auch auf Avril Lavignes neuesVideo aufmerksam durch Buzzfeed. Der Song heisst Hello Kitty und alles - das Video, der Song und Avril selbst sind grausam, aber es zeigt doch diese ganze Manga und Anime-Kultur. Mangas sind übrigens die Comics.

Alles in dieser Welt ist ein bisschen schriller, überdrehter oder tragischer und dunkler. Fans des Genres treffen sich auf Anime-Conventions und tauschen sich aus (oder so). Das ist nicht ganz so meine Welt, aber ich hoffe immer noch das mir eine schwarze Katze mit einem Halbmond auf der Stirn begegnet und mir sagt, dass ich ab sofort Sailor Moon bin... "Für Liebe und Gerechtigkeit..." ☺☺☺

Just kidding... ♥

Freitag, 25. April 2014

Der iPad Abstrich

Am Ostersonntag hab ich mal wieder den Rückflug von Düsseldorf nach Zürich angetreten. Mit dabei ist neben iPod und iPhone nun auch immer mein iPad (falls der Akku von einem der Drei mal leer ist und ich auf einer einsamen Insel strande, hab ich immer noch zwei in Reserve für Musik). Und als Vielflieger weiss ich natürlich, dass man keine Flüssigkeiten und Kosmetika mitnimmt (wenn dann im 1 Liter Beutel) und man seine Jacke auszieht (vielleicht auch die Schuhe - je nach Stimmung des Kontrollpersonals und Art der Schuhe) und das man seinen Laptop oder sein iPad aus der Tasche holt. Also fuhr mein iPad neben meiner Handtasche durch den Scanner.

Als ich gerade wieder alles einräumen wollte, kam ein Typ vom Sicherheitspersonal auf mich zu und meinte, er müsse mein iPad untersuchen. Ich dachte so: "WTF?! Auf Daten von geheimen Bankkonten aus der Schweiz? Illegale Downloads? Worauf will er es untersuchen?!" Die Frage stand mir wohl ins Gesicht geschrieben, denn er sagte: "Auf Sprengstoff". Aha, dachte ich, seh ich also doch nach Terrorist aus. Er nahm also einen "Abstrich" in dem er mit einem Papierstreifen über mein iPad ging. Nach einer Minute kam er wieder und ich konnte gehen. Scheinbar kein Sprengstoff auf meinem iPad - Glück gehabt. Ich hätte ja direkt noch auf Drogen gecheckt - wer weiss wie viele ihr Kokain direkt vom Touchscreen sniffen.

Scheinbar machen die das noch häufiger, aber scheinbar immer nur auf Sprengstoff.  Gut, Drogen können auch kein Flugzeug, in dem ich sitze, in die Luft sprengen.

Donnerstag, 24. April 2014

Geburts- und Todeszeitpunkt

Als begeisterte Zuschauerin von Grey's Anatomy und früher Emergency Room und House, ist mir aufgefallen, dass die Ärzte immer den Todeszeitpunkt sagen müssen. Ausserdem ist mir am Wochenende aufgefallen, dass scheinbar die Uhrzeit der Geburt ein wichtiger Fakt ist neben Grösse und Gewicht. Als Kinderlose frag ich mich schon lange warum solche Sachen wichtig sind und nicht sowas wie: Ist gesund und ein Junge oder Mädchen. Letztens hab ich sogar den Kopfumfang als Info mitgeliefert bekommen - sowas will man wirklich nicht wissen.

Nicole meinte, dass es bei Babies vielleicht noch Sinn macht die Uhrzeit zu wissen, weil man dann den Aszendenten bestimmen kann. Ich bin um 17:21 Uhr geboren und somit Löwe. Was das genau heisst? Keine Ahnung...

Der Todeszeitpunkt spielt vor allem im Erbrecht eine wichtige Rolle um die Erbfolge festzulegen. Ein Beispiel ist im Link enthalten. Auch bei der Lebensversicherung kann es eine Rolle spielen.

Mehr Erklärungen bietet das Internet leider irgendwie nicht zu dem Thema. Wenn man aber Todeszeitpunkt berechnen googelt, bekommt man die Möglichkeit seinen eigenen Todeszeitpunkt zu berechnen... Ist bestimmt total akkurat...



Mittwoch, 23. April 2014

Airfloss - mein neues Spielzeug

Vor einem Monat war ich beim Zahnarzt. Ich geh da gerne hin, denn nirgends werd ich so gelobt wie da. Meistens fällt der Satz "wie im Lehrbuch". Mein Zahnarzt lässt immer die AIPler ran, denn die sehen sowas so selten, sagt er. Das scheinbar besondere an meinen Zähnen ist, dass ich weder irgendwelche Füllungen hab noch sonst irgendetwas. Noch nicht mal Zahnstein.
Von meinem 16. bis zu meinem 29. Lebensjahr hatte ich einen Retainer. Der sollte meine unteren Zähne in Reih und Glied halten nachdem ich meine feste Zahnspange losgeworden bin (da waren meine Zähne alles andere als perfekt und ich sah schrecklich mit Zahnspange aus. SCHRECKLICH). Letztes Jahr biss ich dann in einen Apfel und der Draht brach raus. Da der 30. Geburtstag nicht mehr weit war, haben wir das Ding einfach draußen gelassen; meine Zähne sind noch da wo sie hingehören.

Anyways, zwischen meinen beiden unteren Schneidezähnen sind nun Ablagerungen vom Zement, die man nicht rausbekommt, weil meine Zähne zu eng stehen (wtf?!?!). Man sieht's nicht, es macht auch nichts, aber ich weiß, dass es da ist und das macht mich irre. Meine Zahnärztin meinte, dass das mit Airfloss auf Dauer rausgeht. Airfloss... gegoogelt...geamazont und gekauft. Mein neues Spielzeug. Eben hab ich es das erste Mal benutzt. Bei der Technologie wird Luft zusammen mit Wasser oder Mundspülung mit Druck zwischen die Zähne gepustet. Gefühlt waren meine Zähne und vor allem die Zahnzwischenräume recht sauber, fast wie mit Zahnseide. Es ersetzt den Einsatz von Zahnseide aber nicht (mach ich auch regelmässig), aber für Leute die nie was machen, ist es ein deutlicher Schritt nach vorne. Ich fand's ziemlich lustig Airfloss zu benutzen. Ein sehr lustiges Gefühl, wenn der ganze Mund sich so aufpustet und es sieht auch sehr lustig aus.

Wollte ich einfach mal berichten, die wenigsten machen sich wahrscheinlich Gedanken über sowas.

Dienstag, 22. April 2014

Urban Legend: US Polizei Code 420

Am Sonntag war nicht nur Ostersonntag, nein, es war auch four-twenty. Hä? Was? Es war der 20. April. In den USA geschrieben 4/20. Und was ist 4-20 noch? Wie ich während meiner High School Zeit von meinen lieben Klassenkameraden aufgeklärt wurde, ist das auch der Polizeicode für Marihuanabesitz ist. Wie ich allerdings auch wenig später lernte ist das eine Urban Legend (ist gar kein Polizeicode). Anders als zum Beispiel der Polizeicode 187, den es echt gibt und den man auch irgendwie kennt (Mord).

Woher also kommt 420, der fast schon zu einem Feiertag unter Kiffern geworden ist, die sich alle um 4:20 pm den Joint oder was auch immer anzünden? Entstanden ist 420 in den USA im Jahr 1971. Eine Gruppe von Schülern benutzte "420 Louis" als Code dafür, dass sie sich um 4:20 pm vor der Statur von Louis Pasteur (keine Ahnung wer das ist) treffen würden um zu kiffen. Schnell wurde 420 zum Selbstläufer und ein Jahrzehnt später wusste jeder in der Kiffer-Community was 420 ist.  Die Gruppe von Schülern kann sogar beweisen, dass sie die Bezeichnung (nennen wir es mal so) erfunden hat (Kiffen macht scheinbar doch kreativ). Mittlerweile wurde 420 von sehr vielen Künstlern in sehr vielen Songs verwendet und es hat Kultstatus erreicht. Für mich bleibt die ganze Sache definitiv nichts was ich mal probiert haben will, aber es ist verdammt gut zu wissen worum es geht, wenn jemand von 420 redet. Man will ja nicht wie ein ahnungsloser Vollpfosten wirken. Forscher der Uniklinik Düsseldorf (we rock) haben übrigens rausgefunden, dass Cannabis-Konsum tödlich sein kann. Außerdem ist das grundsätzlich schlecht für die Birne (das mit 420 war nur ein kreativer Glückgriff ;-))...

Ich geh mir dann mal ne Cola holen - reicht mir als Rauschmittel.

Donnerstag, 17. April 2014

Psychopathen

Eben, als ich mich kurz über die wichtigsten Entwicklungen in der Welt informiert habe (man muss ja wissen, ob sie schon untergegangen ist und sich Arbeiten noch lohnt :-)), las ich folgenden Artikel. Es ist ein Interview mit einem bekannten Ex-FBI-Profiler (Joe Navarro), der sagt, dass jeder schon mal einen Psychopathen getroffen hat... Das war die Headline. Ich musste Lachen. Ich kenn bestimmt mehr... Besonders Narzissten kenn ich jede Menge.
Es gibt vier Arten von Psychopathen und es gibt Checklisten um sie zu erkennen... Neben dem Narzissten gibt es die dissoziale Persönlichkeit, die emotional instabile Persönlichkeit und den Paranoiden. Wenn mehrere Punkte auf der Checkliste zutreffen, dann wird's gefährlich. Nach der Liste von Navarro müssen es mehr als 25. Ab 15 sollte man mal über eine Behandlung nachdenken...

Vielleicht starte ich ja mal ein Projekt und gucke, wer in meinem Umfeld psychopathische Tendenzen hat... Schreibende eingeschlossen. :-D

Schöne Ostern - bald ist die letzte Hürde zu vier Tagen frei genommen!


Mittwoch, 16. April 2014

Mein Name ist Britta und ich habe voll kein Problem... Sport

In letzter Zeit reagieren meine Mitmenschen irritiert auf mein sportliches Verhalten. Sie meinen alle, dass ich zu viel mache... Jaja, von der eigenen Unsportlichkeit ablenken wollen, nenn ich das. Wenn ich mal ganz ehrlich bin, dann komm ich in einer Woche auf 7 bis 10 Stunden Sport. An einem normalen Montag sind es zwei Stunden, dienstags 1.5, mittwochs drei, donnerstags drei, freitags zwei, samstags eine und sonntags nochmal ne halbe Stunde. So sieht's aus, wenn nichts dazwischen kommt (was es aber immer tut). Ich mache meinen Bewegungsdrang dafür Verantwortlich. Wenn ich nen Tag nichts gemacht hab, dann bin ich am nächsten Tag unausgeglichen...

Man muss dazu sagen, dass ich ausser beim Joggen bei allen sportlichen Aktivitäten mit Freunden Zeit verbringe und ausserdem ist HipHop manchmal nicht ganz so anstrengend und nicht ganz so extrem wie zum Beispiel ne Stunde Kickboxen.

Sportsucht ist aber ne echte Sache. Die Betroffenen stellen ihren Sport in den Mittelpunkt. Lassen kein Training ausfallen. Sportsüchtige Frauen gehen eher ins Fitnessstudio. Männer machen eher Ausdauersport. Allerdings ist in den meisten Fällen nicht der Sport an sich der Übertäter, sondern häufig ist Sport eine Ausprägung von Bulimie oder Anorexie. Anstelle von zu Erbrechen oder nichts zu Essen machen die Leute extrem viel Sport.

Ich mach heute mal nix. Ich geh aufs Justin Timberlake Konzert. Morgen gibt's dann wieder eine Stunde Popping und zwei Stunden HipHop. Der Rest der Ostertage wird leider wieder ziemlich unsportlich.

Dienstag, 15. April 2014

Blumen giessen - wann?

Heute morgen bin ich aufgestanden und guckte so raus zu meinen, wieder einmal mit Blattläusen befallenen, Hibiscuspflanzen (ja, ich kann das mit den Blattläusen auch nicht glauben) und überlegte: Wann ist wohl die beste Zeit um sie zu giessen?

Also morgens, bevor es warm wird? Abends, wenn's nachts kühler wird?

Selbstverständlich liefert auch hier das Internet die notwendige Aufklärung. Tatsächlich hat das Magazin "daheim in Deutschland" (WTF?!) eine ganze Ausgabe dem Thema gewidmet. Die Antwort *Trommelwirbel* lautet: Morgens. http://www.presseportal.de/mobil/story.htx?mobil&nr=2476654&firmaid=32522

Die logische Anschlussfrage lautet: Warum? 
Selbstverständlich wird die Erklärung direkt mitgeliefert: tagsüber, wenn es wärmer ist, stehen die Blumen nicht - wie nachts scheinbar der Fall - im kalten Wasser. Ein bisschen Giesswasser verdunstet tagsüber, so dass die Wurzeln nicht faulen. Aaaaahhhhaaa. Also mal wieder alles falsch gemacht. Jaja, ich hab nen ziemlich schwarzen Daumen. Selbst mein Vater kann besser mit Pflanzen als ich...

Ich steig jetzt also auf morgens giessen um. Wieder fünf Minuten früher aufstehen. Ich freu mich...

Montag, 14. April 2014

Was hat der Hase mit Ostern zu tun

Nun beginnt sie wieder - die Zeit der Feiertage. Ich freu mich.

Im Hinblick auf das bevorstehende Osterfest wirft sich aber die Frage auf was der Hase eigentlich mit Ostern zu tun hat?

Der Legende (kann man das so nennen?) nach, bemalt der Osterhase die Eier und versteckt sie dann. Da fängt's ja eigentlich schon an. Warum macht er das überhaupt? Nun gut, da der Osterhase (Spoiler alert) genauso fiktiv ist, wie der Weihnachtsmann wollen wir seine Motive mal nicht hinterfragen.

Die erste literarische Erwähnung findet der Osterhase 1682 im heutigen Bundesgebiet. Der Hase wurde gerade im Mittelalter für christliche Zwecke - nennen wie es mal missbraucht - und galt als Auferstehungssymbol. In anderen Kulturkreisen wie zum Beispiel der Schweiz hieß es lange, dass der Kuckuck die Eier bringt... Hm, die Story macht eigentlich mehr Sinn als die Hasengeschichte, ist der Kuckuck doch bekannt dafür seine Eier überall zu verteilen damit er nicht selbst brüten muss. Bunt bemalte Eier zu verschenken war übrigens schon vor 5000 v. Chr. in China Tradition und sollte die Fruchtbarkeit der Beschenkten fördern.

Psychologisch ist es übrigens nicht schädlich an den Osterhasen zu glauben - also für Kinder. Alle über 6 sollten es eigentlich wissen.

Ich weiss nicht mehr wie ich herausgefunden hab, dass es den Osterhasen gar nicht gibt. Mein erstes Osterfest, an dass ich mich erinnern kann war mit 4. Wir waren im Sauerland und ich war abends beim Osterfeuer. Eier bemalt hab ich noch recht lange. Da meine Mutter Heuschnupfen hatte, sind wir in den Osterferien immer drei Wochen (ja, so war das Anfang der 90er) in den Urlaub gefahren. Ich hab also schon Eier bemalt auf Fuerteventura, Kuba, Dominikanische Republik und Mexiko. Meine Mutter hatte immer Eierfarbe mitgenommen.

Vielleicht mach ich das dieses Jahr mal wieder. War ja eigentlich immer ganz lustig...

Freitag, 11. April 2014

Panini-Bilder

Es ist wieder einmal Zeit für die Fußball WM. Coca Cola zeigt schon erste Fußball-Werbespots und es gibt sie wieder - Panini Bilder.

Wie schon zur EM 2012 sammeln auch einige Kollegen wieder. Nicole hab ich, wie schon vor zwei Jahren, wieder angefixt und ich selbst bin selbstverständlich auch schon dran. Mein Panini Album zur EM 2012 hatte ich auch voll - Dank der lieben Kollegen.

Dieses Jahr h ab ich übrigens einen schlaueren Approach gewählt und einfach eine Box mit 100 Tütchen a 5 Bilder gekauft. Kostenpunkt 75.95 Franken, was eine Ersparnis von fast 15 Rappen pro Tütchen bedeutet. Dementsprechend bin ich jetzt auch schon recht weit mit Sammeln. Mein allererstes Sammelalbum war von den Glücksbärchis im Jahre 1988/89, mein erstes komplett volles Panini-Album war zur WM 1990. Es folgten noch Arielle, die Schöne und das Biest und das ein oder andere Fußball-WM/-EM Album.

Panini ist ein italienisches Unternehmen, dass 1961 gegründet wurde. Damals fing das Unternehmen mit einem Sammelalbum zum italienischen Fußball an. 1970 wurde das erste Sammelalbum zur WM international vertrieben. 1974 waren die Alben und Bilder erstmals in Deutschland verfügbar. Seit 1980 sind auch Alben zu Europameisterschaften im Sortiment des Unternehmens.

Für alle Schweizer, die gerne mitkleben wollen hier ein paar Tipp wo's die Bilder am günstigsten gibt (bei uns in der Kantine definitiv nicht. Ansonsten kann ich zur Fußball-WM nur sagen, dass mein Herz selbstverständlich schwarz, rot, gold schlägt, ich aber auch den Amis die Daumen drücke und dieses Jahr nicht so ganz so optimistisch bin. Außerdem hoffe ich, dass wenn Deutschland schon nicht gewinnt, dann wenigstens auch nicht die Spanier oder Engländer... Holland vielleicht - die haben ja sonst nix.

Donnerstag, 10. April 2014

Erst das Gefühl, dann die Choreo?!?!

Gestern war ich in einer grundsätzlich sehr guten Stunde. Dumm nur, dass jeder ausser zwei andere Mädels die Choreo schonmal hatten und unser Teacher die Choreo mit Gefühl tanzt haben wollte. Dumm deshalb, weil ich bis heute nicht verstanden hab, wie es egal sein kann ob man die Schritte sicher kann und erst das Gefühl kommt. Das Gefühl war mir durchaus bekannt - "Lass mich mit deinem Scheiss in Ruhe". Nur leider war mein Kopf mit Denken beschäftigt und nicht mit Fühlen. Das Konzept erschliesst sich mir deshalb nicht, weil ich wie folgt funktioniere: Wenn ich die Schritte richtig beherrsche, dann kann ich in zweiter Instanz auf das Gefühl achten (meistens in der zweiten Stunde, die ich die Choreo tanze). Wenn ich die Schritte aber voll nicht beherrsche, dann bringt mir ja das ganze Gefühl nichts, wenn ich schon beim ersten 8er raus bin. Stimmt doch, oder nicht? Ich mein im Club, wo man einfach irgendwas macht, da hat man das Problem nicht, da ist alles einfach nur Gefühl und Story.

Also, wenn mal jemand Zeit hat, mir das zu erklären, ich wäre super happy und echt dankbar.
Vielleicht sollte ich mal Improvisation versuchen... Ist aber eigentlich nicht so mein Style.

Unser Teacher meinte gestern auch, dass man mit sich selbst im Reinen sein soll und sich wohlfühlen soll mit sich selbst... Da muss ich wahrscheinlich eher dran arbeiten. Hat jemand Tipps?

Mittwoch, 9. April 2014

Reifenwechselzeit

Da war er wieder, der Tag des Reifenwechsels. In Deutschland ein wahrer Albtraum, wenn man es bei ATU oder so machen lässt, denn Termin hin oder her, man sitzt ne Stunde oder auch zwei in dem blöden Laden und hat nur Automagazine zu lesen. Zu Unizeiten war man da ja noch flexibel und konnte einfach bei McDonald's um die Ecke lernen und essen, aber jetzt wo man arbeiten gehen muss, ist das Management nicht mehr ganz so chillig.

In der Schweiz hab ich durch Silvan einen superguten Pneu bekommen, wo ich meine Reifen wechseln kann und der Service in dem Laden ist exzellent. Wirklich superklasse. Ich fahr da hin (heute leider mit 20 Minuten Verspätung Dank des grossartigen Verkehrsmanagements der Stadt Zürich) und muss keine 5 Minuten warten und alles ist gemacht. Ich bin jedes Mal begeistert. Das mit dem schlechten Verkehrsmanagement findet die Stadt Zurich super. Die Menschen in Zürich finden es doof. Die Mitarbeiter unseres Unternehmens besonders, denn sie werden demnächst alle keinen Parkplatz mehr haben in unserem neuen Bürogebäude, stimmt's Silvan & Nicole? Düsseldorf hat verkehrstechnisch leider auch ein wenig abgebaut, aber der Kö-Bogen und alles andere ist es total wert.

Nun fragte ich mich aber heute morgen, warum ich die blöden Reifen eigentlich alle sechs Monate wechseln muss. Warum kann ich nicht einfach immer die selben Reifen benutzen und was sind die Unterschiede?
Es ist so, dass die Gummimischung bei Sommerreifen so gewählt ist, dass die Haftung gut ist (auch bei hohen Geschwindigkeiten), weil das Gummi bei hohen Temperaturen nicht zu weich wird.
Winterreifen haben, neben einer anderen Gummimischung, die auch bei niedrigen Temperaturen elastisch bleibt, mehr Lamellen, die auch losem Untergrund wie Schnee besser greifen. Der Bremsweg verlängert sich dafür bei ihnen bei höheren Temperaturen.

So, ich bin nun also wieder mit schicken Felgen und den richtigen Reifen unterwegs.


Dienstag, 8. April 2014

Smoothies

Jeden Morgen mache ich mit im Frühling und Sommer einen Smoothie. Momentan gibt es noch Orangen, also sieht mein Smoothie derzeit wie folgt aus: Erdbeeren, Heidelbeeren und Orangensaft (ansonsten Wasser), manchmal mit Limettensaft und Mangos oder so. Eigentlich kann man freestylen, nur Äpfel und Birnen sind nicht so ganz so gut geeignet. Da hat man mehr Püree im Mixer, als Saft.

Ich kenn aber auch Leute, die sich Smoothies kaufen. Im Supermarkt. Es ist nicht so, dass ich das nicht auch schon gemacht habe, aber ich gehöre auch zu den Leuten, die ab und an mal auf die Inhaltsangabe gucken. Wenn man das tut, dann sieht man, dass ein Smoothie genauso viele oder mehr Kalorien hat wie meine geliebte Cola und teilweise auch mehr Zucker. Die Säure und der Zucker in den Drinks kann ausserdem Schäden an den Zähnen bedeuten.

Ich bleib trotzdem bei meinem selbstgemachten, frischen Smoothies. Da weiss ich ja was drin ist und ich mach das jetzt seit 2009 und bin weiterhin gesund. Angefangen damit haben wir übrigens in Los Angeles. Dort gab's so viel frisches Obst, dass wir jeden Morgen einen Smoothie zum Frühstück gemacht haben - und manche Traditionen sind ja wirklich sehr sinnvoll.

Montag, 7. April 2014

Warum Urlaub wichtig ist

Ich hoffe darauf, dass ich heute Abend endlich meinen Urlaub buchen kann. Geplant ist ein Trip in meine 3. Heimat und ich freu mich wahnsinnig drauf.

Wenn ich so nachdenke, bin ich ziemlich urlaubsreif. Nachdem Januar und Februar zwei absolute Horrormonate auf der Arbeit waren (mein Stresslevel hätte nicht mehr höher sein können) und ich mich immer noch in den neuen Job einarbeite und es da für mich einige Umstellungen gibt, brauche ich bald mal ne Pause. Am Besten drei Monate, aber zwei Wochen und ein paar Zerquetschte tun's mit Sicherheit auch. Leider erst im August.

Der Urlaub im August wird auch der erste seit August 2009 an dem ich nicht im Urlaub erreichbar sein muss. Das ist der Deal im neuen Job und ich bin mal sehr gespannt wie schwer es mir fallen wird mich nicht mit Arbeitsemails auseinander zu setzen. Ist ja immerhin mittlerweile Gewohnheit geworden morgens und abends kurz die Mails zu checken und das ein oder andere Problem vom Strand aus abzuschiessen. Mich stört das übrigens wenig. Ich könnte immer am Strand liegen und Mails bearbeiten.

Damit der Urlaub auch wirklich entspannt wird und ich dann wirklich mal wieder fit bin, beschäftige ich mich schon jetzt damit wie ich das meiste aus dem Urlaub rausholen kann. Laut Wissenschaft sollte man im Urlaub nicht an die Arbeit denken und sich selbst keinen Zeitdruck machen. Ja, das wird schwer für mich. Ausserdem ist es gut einen Mix aus Nichtstun und Sport/ Kultur im Urlaub zu haben (Ich geh dann wieder am Strand joggen). Wenn also alles klappt, dann wird in vier (oh Gott, so lang noch...) Monaten gechillt, geshoppt und gejoggt.

Freitag, 4. April 2014

Merkst Du das?

Heute morgen, als ich noch im Bett lag, las ich einen Artikel dazu, dass ziemlich viele Tiere im Yellowstone Park in den USA den Park "fluchtartig" verlassen. Jetzt hoff ich mal, dass die Tierflucht einen anderen Grund hat. Keine Ahnung was: Mode für Wildtiere Schlussverkauf bei Target oder so. Aber das Phänomen, dass Tiere den Ausbruch eines Vulkans oder ein Erdbeben/eine Tsunami spüren können bevor der Mensch es tut, ist ja schon lange bei Forschern in bekannt.

Stunden bevor die Tsunami in Asien auf Land trafen, rannten sehr viele Tiere in höher gelegene Regionen um sich zu retten. Bei anderen Beben wurde beobachtet, dass Tiere Stunden oder Tage vorher verrückt spielen und sich anders verhielten als sonst. Schlagen wachen zu früh aus ihrem Winterschlaf auf, Kröten kommen massenweise plötzlich an die Erdoberfläche andere Tiere reagieren gestresst. Forscher gehen davon aus, dass Tiere Erdbeben riechen können, weil durch das aufeinander Reiben von Gestein elektronisch geladene Teilchen in die Atomsphäre gelangen, die bei Tieren durch die Atemluft aufgenommen werden und Stress und Angst auslösen. Elefanten merken leichteste Schwingungen über ihre Fußsohlen und Vögel fühlen Veränderungen im Erdmagnetfeld. Schlangen und ein paar Insektenarten merken Temperaturschwankungen, wie sie bei Vulkanausbrüchen vorgängig passieren.

Scheint also so, dass zumindest bei Erdbeben und Flutwellen, die Tiere uns Menschen überlegen sind. Bleibt also wirklich nur zu hoffen, dass die Yellowstone Tiere andere Gründe haben für ihr Rennen (Arbeiten an der Bikinifigur?).

http://www.youtube.com/watch?v=j_csBXWlUA4

Donnerstag, 3. April 2014

Mainstream

Gestern war ich bei einem Konzern von Sido. Ich war jetzt nie ein sehr grosser Sido Fan, aber er hat ein paar Songs, die ganz cool sind. Zu Uni-Zeiten lief Sido noch deutlich häufiger bei mir im Auto. Er hat seinen kommerziellen Erfolg mit "Mein Block" 2004 gehabt. Der Song ging mir eher auf'n Keks, aber mit "Schlechtes Vorbild" wurde es besser. Der Text ist einfach ziemlich gut. Lustig und mit einem gewissen Augenzwinkern zu sehen. Sido ist ziemlich selbstironisch und unterhaltsam.

Anyways, gestern meinte er immer wieder, dass er jetzt erwachsen ist und das hört man auch an seiner Musik. Früher hiessen die Songs sehr anders und jetzt heissen sie "Liebe". Das selbe Phänomen gab es bei Eminem. Erst einen auf Gangster gemacht (mit ein bisschen Selbstironie) in seinen ersten beiden kommerziell erfolgreichen Alben und dann, in The Eminem Show, stand auf einmal seine Vaterrolle und seine Tochter im Vordergrund. Sie wird in fast jedem Song erwähnt - ich fand's anstrengend. Also, es ist nicht so, dass ich Popmusik nicht total toll finde. Wenn der Text gut ist und der Beat auch, dann bin ich die Allerletzte, die etwas doof findet, nur weil's von Miley oder One Direction oder Katy Perry ist.

Warum aber werden manche Musiker mehr Mainstream im Laufe ihrer Karriere? Warum werden Rapper mehr Pop? Gleiches gilt ja nicht nur für Sido und Eminem, sondern auch für Rapper wie Jay-Z, Timberland etc.. Wieso arbeiten Leute wie Wiz Khalifa, Nelly und Snoop Dog (oder halt Lion) mit Miley Cyrus zusammen?

Eine Antwort gibt es darauf noch nicht. Zumindest keine im Internet. Meine Theorie geht aber so: Zum einen werden die Musiker erwachsen und während Sido und Eminem sich entwickelt haben (und Eminem mit seinem letzten Album wieder ganz viele Pluspunkte bei mir gesammelt hat). Wahrscheinlich ändert sich die persönliche Perspektive wirklich langsam und andere Dinge bekommen wichtig. Zum anderen denke ich aber, dass es - wie bei so vielen Dingen im Leben - ums liebe Geld geht. Miley ist bei den Kiddies halt beliebt, warum also nicht mal eine Gruppe von Menschen mit seiner Musik beschallen, die bei der Veröffentlichung von Nellys erstem Album in 2000 noch gar nicht geboren waren. Nach Ansoff heisst das im Marketing Marktentwicklung. Die Toten Hosen quetschen ihre Fans ja jetzt auch ziemlich aus, in dem sie die DVD von ihrem letzten "Heimspiel" jetzt auch deutschlandweit in Kinos laufen lassen und direkt zwei Premieren feierten.

Mainstream ist also null schlecht, aber die Wandlung einzelner ist natürlich manchmal schon erschreckend.

Mittwoch, 2. April 2014

Händigkeit

Gestern waren Nicole und ich Squashen. Es war ja immerhin mal wieder Dienstag. Juhu. Gegen Ende des Spiels meinte Nicole, dass wir mal mit links spielen sollten. Wir haben sehr gelacht. Nicole war eigentlich richtig gut, aber ich konnte beim Aufschlag den Arm schon nicht gerade machen und alles war irgendwie langsamer und verwirrender. Es hat sich echt schlecht angefühlt und sah noch bescheuerter aus. Wir hatten viel Spaß.

Warum aber ist es so, dass man mit einer Hand alles kann und mit der anderen fast nix? Die Hand, mit der man mehr kann, ist die dominante Hand. Kinder wählen instinktiv die Hand, die sich für sie richtig anfühlt. Je komplexer die Aufgabe, desto mehr wird die dominante Hand genutzt. Händigkeit wird durch Vererbung weitergegeben folgt aber nicht dem mendelschen Regeln.
Die meisten Menschen sind Rechtshänder. In Europa sind ungefähr 10 - 15% Linkshänder. Die meisten Rechtshänder haben übrigens eine dominante linke Gehirnhälfte, dass die die Seite, die die Sprache steuert. Allerdings ist auch bei 70% der Linkshänder die linke Gehirnhälfte dominant. Ein Zusammenhang zwischen Lateralität und Händigkeit ist also nicht bewiesen. Interessant ist, dass man durch magnetische Impulse die dominante Hand für kurze Zeit umschalten kann.

Das Menschen eine dominante Hand haben ist wahrscheinlich evolutionsbedingt, so dass die beiden Gehirnhälften nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Warum es mehr Rechtshänder gibt, ist nicht klar.

Eine dominante Pfote kann man übrigens bei vielen Tierarten finden. Ich werd mal sehen was Pinky ist. Ich glaube rechts, aber ich bin mir nicht 100%ig sicher.

Dienstag, 1. April 2014

Kickboxing

Gestern hab ich einen neuen Sport ausprobiert. Getrieben von dem Gedanken, dass ich noch lange nicht bikinifit bin, kommt jetzt mein Sommer-Workout. Weniger Kraft, mehr Cardio mit Kraftelementen.

Anyways, bei uns im Tanzwerk101 gibt es Kickbox Fit. Bisher hab ich da immer nur zugeguckt, weil die Mädels alle gefühlte 14 sind und ich da nur negativ auffallen konnte. Dachte ich. Ich war aber tatsächlich gestern da und tatsächlich eine von den Fitteren. Ja, ich habe gelitten. Mir tut alles weh und mir war zwischendurch sogar schlecht (zu viel Wasser getrunken und dann weiter rumgeboxt und gekickt). Ich schlag übrigens teilweise tatsächlich wie ein Mädchen. Meine Punches sehen gut aus, aber meine Hooks sind echt komplett bescheuert. Ich würd mich im echten Kampf eher selbst verletzen als den Gegner...

Auf jeden Fall wollte ich die Gelegenheit nutzen und über Kickboxen zu berichten: Man  trainiert den gesamten Körper. Arme durch diverseste Arten zu Schlagen. Beine und Po durch Kicks nach vorne, hinten und zur Seite. Durch die Bewegungen wird direkt noch der Torso trainiert.

Kurz gesagt: Es ist super, macht Spaß und man hofft, dass die Stunde schnell vorbeigeht. Danach fühlt man sich aber phantastisch und je nach Gewicht verbrennt man auch nen Haufen Kalorien.

Ich ess jetzt nen Schokoriegel und sammel Energie für meinen 45-minütigen Lauf heute Abend...