Dienstag, 5. November 2013

"If you can dream it...

...you can do it" - Walt Disney

In einem Horoskop hab ich in den letzten Tagen gelesen, dass ich meinen Träumen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte, denn sie können wegweisend sein. Wenn das stimmt, dann werden einige meiner Kollegen aus dem Trainee Programm von Haien gefressen und es gibt ein neues facebook, das viel cooler ist als das alte. Es heisst irgendwas mit S und ist vor allem in der Tanzszene verbreitet ♥.

Offensichtlich gehöre ich also zu den Menschen, die sich Träume gut merken können und außerdem sehr realistisch träumen. Manchmal so realistisch, dass der Übergang in die echte Welt länger dauert und ich erstmal überlegen muss, was Wirklichkeit ist. Auch gehöre ich zu den Menschen mit wiederkehrenden Träumen. In meinem Fall spielen häufiger Haie oder Riesenwellen eine Rolle. Ihr seht, ich verbringe meine Nächte häufiger am Strand. Und während ich die Bedrohung immer spüre im Traum, weiss ich, dass ich nie wirklich in Gefahr bin. Das find ich noch komfortabel. Weniger nett ist der dritte wiederkehrende Traum: Ich bin in der Schule und muss noch meine Mathe-LK Klausur schreiben (für die, die mich nicht aus Schulzeiten kennen: Mathe war der absolute Scheiss und mein Lehrer hatte im Leistungskurs endlich mal Oberwasser und hat das voll ausgenutzt). Den Traum hab ich aber nur ein paar Mal im Jahr. In einem weiteren Traum verpasse ich meinen Flug oder mein Flugzeug macht ne Bruchlandung. Wie gesagt, immer alles nicht so toll, aber immer alles trotzdem sicher.

Traumforschung gibt es schon lange. Sigmund Freud veröffentlichte sein Buch "Die Traumdeutung" Ende des 19. Jahrhunderts. Er sah den Traum als Weg zum Unterbewusstsein. Wenn man weiss, dass man träumt, dann handelt es sich dabei um einen Klartraum. Wenn man aus einem solchen Traum nicht richtig aufwacht, dann denkt man, man ist wach, aber wirklich träumt man noch. Das passiert mir auch öfters. Dann träum ich, dass eine Riesenspinne an der Wand hängt in meinem Schlafzimmer und wenn ich das Licht anhämmer ist sie weg. Frauen merken sich ihre Träume übrigens besser. Laut Freud ist der Traum immer ein Hinweis auf einen unerfüllten Wunsch. Das scheint zu heißen, dass ich den Wunsch habe nach meiner verkackten Abi-Matheprüfung mit dem Flieger an einen Haiverseuchtem Strand mit Tsunamis zu fliegen, aber vorher abzustürzen... Vielleicht mach ich deshalb so selten richtig Urlaub. :)

In diesem Sinne - sweet dreams

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