...Einfach mal Fresse halten." -Dieter Nuhr (Düsseldorfer - guter Mann)
Derzeit koche ich also so vor mich hin und ärger mich über dumme Menschen, die Einschätzungen zu meiner Person auf Basis von Vermutungen abgeben (etwas, das ich wirklich versuche zu vermeiden, nicht immer schaffe, aber dann wenigstens in einem Umfeld mache, in dem keiner Schaden nimmt)
"Ich habe das Gefühl, dass..." Schon klar. FU. Aber egal, mein Vater sagt immer: Idioten begegnen einem immer wieder und es lohnt nicht, sich über sie aufzuregen, denn das gibt nur Falten. Recht hat er und während ich mir nun die beste Strategie überlege um elegant zurückzuschlagen ;-), kann ich nicht umhin mich zu fragen: Warum wird man wütend?
Wikipedia liefert die Antwort: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Wut
So ist Wut eher eine gesellschaftlich verwerfliche Emotion (tja, die Gesellschaft kann mich mal). Die Entstehung von Wut wird in der Psychologie wie die Entstehung von Aggressionen erklärt. Es gibt drei Theorien:
1. Unser Freund von gestern, Sigmund Freud. Er meint Aggression sei ein natürlicher Trieb (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Triebtheorie)
2. die Frustration-Aggressions-
Theorie (das bin ich. Frustriert, dass es zu viele Deppen gibt). http://de.m.wikipedia.org/wiki/Frustrations-Aggressions-Hypothese
3. die Lerntheorie. Aggressionen werden im Kindesalter erlernt. http://de.m.wikipedia.org/wiki/Lerntheorie
Zu Wutanfällen kommt es eher selten bei mir. Bei mir läuft das so: Innerliche Eruption, äußerlich ein hochroter Kopf (man sieht definitiv, dass ich sauer bin), Vergeltungsschlag strategisch durchdacht und kontrolliert. Revenge is a dish best served cold. :)
So, jetzt hab ich mich ein ganzes Stück weit abreagiert, einen Plan gefasst und kann jetzt entspannt schlafen gehen.
:)
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